Halloween-Überraschung von Apple: Neues MacBook mit M3-Chip vorgestellt!

Kalifornien (USA) - Kurz nach der Ankündigung ist es auch schon so weit: In der Nacht zum heutigen Dienstag stellte Apple sein neues MacBook vor. Darüber hinaus präsentierte der Tech-Riese seinen neuen iMac. Bestellt werden kann hierzulande ebenfalls schon - allerdings für einen saftigen Preis.

Apple-CEO Tim Cook (62) machte Fans vergangene Nacht eine echte Halloween-Überraschung, als er die neuen M3-MacBooks und den neuen iMac vorstellte.
Apple-CEO Tim Cook (62) machte Fans vergangene Nacht eine echte Halloween-Überraschung, als er die neuen M3-MacBooks und den neuen iMac vorstellte.  © Chris Tuite / AFP

Vergangene Nacht stellte Apple in seinem virtuellen Event "scary fast" seinen neuen Computer vor. Das MacBook Pro ist in 14 und 16 Zoll und - ebenso wie der neue iMac - in den Prozessor-Ausführungen M3, M3-Pro sowie M3 Max erhältlich.

Letzterer sei eine Spezialanfertigung für die Arbeit mit KI. Die Chips ermöglichen insgesamt eine noch längere Akkulaufzeit und soll Geräte mit Windows-Betriebssystemen übertreffen.

Besonders interessant für alle die ein Auge auf die Optik haben: Apple hat einen neuen Farbton vorgestellt: "Space Black", also "Weltraum Schwarz" soll die Notebooks durch ein chemisches Verfahren vor lästigen Fingerabdrücken schützen.

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WLAN 6E (und Bluetooth 5.3) sind bei allen Varianten vorhanden. Das Netzteil ist nun kleiner uns leistungsfähiger: Es schafft 70 Watt und nicht mehr "nur" 67 Watt.

Wie das Technik- und Lifestyle-Portal Heise berichtete, war es das dann aber auch schon mit den Neuerungen. Design, Display und die restliche Ausstattung bleiben weitestgehend gleich.

"Wir stellen die neue MacBook-Pro-Reihe und den iMac mit den fortschrittlichsten Chips vor, die jemals für einen Personal Computer gebaut wurden", schrieb Cook auf X/Twitter, "Begrüßen Sie M3, M3 Pro und M3 Max – die neuesten Durchbrüche bei Apple-Silizium!"

Die neuen M3-Chips sind laut Apple die ersten Chips mit der niedrigen Strukturbreite von drei Nanometern, die in Personal Computern eingebaut werden.
Die neuen M3-Chips sind laut Apple die ersten Chips mit der niedrigen Strukturbreite von drei Nanometern, die in Personal Computern eingebaut werden.  © Apple.Inc/dpa-tmn

Teure M3-Geräte - Ältere MacBooks werden schlagartig günstiger!

Neue Grafikpower durch verbesserte Chips - das soll die neuesten MacBook-Pro-Modelle auszeichnen.
Neue Grafikpower durch verbesserte Chips - das soll die neuesten MacBook-Pro-Modelle auszeichnen.  © Apple.Inc/dpa-tmn

Günstig geht anders: Laut der offiziellen Webseite kostet ein MacBook Pro M3 mit 14 Zoll schlappe 1999 Euro - in der günstigsten Ausfertigung. Der 16-Zoller startet bei 2999 Euro und kann in der teuersten Ausfertigung knapp 4900 Euro kosten.

Leichtes Aufatmen beim neuen iMac: Dieser kostet ohne Zubehör "nur" 1599 Euro und ist neben "Space Black" und "Space Grau" und dem klassischen Silber in insgesamt sieben Farben erhältlich.

Vorbestellen kann man die M3-Geräte bereits, geliefert wird ab dem 7. November.

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Doch es gibt auch eine positive Nachricht fürs Portemonnaie: Apple-Fans, denen Geräte der M1- und M2-Generation reichen, werden dank der neuen Generation mit einem Preissturz belohnt, der seinen Höhepunkt voraussichtlich am Black Friday (24. November) erreicht.

Titelfoto: Bildmontage: Chris Tuite / AFP, Apple.Inc/dpa-tmn

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