Das Ende des iMacs? Apple stoppt Produktion des beliebten Rechners!
Cupertino (USA) - Was für ein Schock für alle Apple-Fans! Das gigantische Tech-Unternehmen stampft die Produktion seines beliebten Computers, den iMac Pro, ein. Doch das ist (noch) kein Grund zur Verzweiflung.
Der iMac Pro wurde eigens für Nutzer mit hohen Ansprüchen konzipiert. Der Rechner überzeugt mit einem schnellen Intel-Xeon-Prozessor, einem scharfen Ultra HD 4K Display auf 27-Zoll und einem erweiterbaren Arbeitsspeicher von 32 GB sowie einer 1 Terabyte großen SSD-Platte. Ideal für Gaming und High-End-Bearbeitung.
Das spiegelte sich auch im Preis wider: Das Basis-Modell gab es ab knapp 5499 Euro im Store zu erwerben.
Doch seit geraumer Zeit befindet sich bei diesem Angebot auf der Webseite in Apples Store der Vermerk: "Solange der Vorrat reicht."
Verkauft Apple nur noch seine Lagerbestände ab? Tatsächlich! Der Konzern bestätigte diese Vermutung gegenüber dem Magazin The Verge.
Wirklich verwunderlich ist das nicht. Denn immerhin erschien der iMac Pro bereits 2017 vor dem Mac Pro und galt lediglich als Übergangsversion.
Gerüchten zufolge sollen in diesem Jahr noch zwei neue iMac-Modelle erscheinen!
In der Vergangenheit hatte es nicht viele Neuerungen für den beliebten Rechner gegeben. Zuletzt bekam er im März 2020 ein Update spendiert: neue Prozessoren, bessere Grafikchips und die SSD-Platte statt der Festplatte.
Diese Verbesserungen gab es nur wenige Monate vor dem Verkauf des Mac Pro mit Apples hauseigenem Prozessor M1.
Ein direkter Nachfolger des iMac Pro wurde zwar nicht bekannt gegebenen, doch es gibt viele Gerüchte. Bereits im Januar mutmaßte Bloomberg, dass schon bald zwei neue High-End-Computer von dem US-amerikanischen Unternehmen erscheinen würden.
Erstmals soll auch das Design komplett überarbeitet worden sein. Ein Insider hatte verraten, dass diese eine flache Rückseite besitzen und die Ränder um den Bildschirm erheblich schlanker sein würden. Angeblich sollen in diesem Jahr noch Modelle mit 21,5-Zoll sowie 27-Zoll erscheinen.
Ob da was Wahres dran ist? Da hilft nur eines: Abwarten und hoffen, dass die neuen Rechner weniger kosten als die 5000 Euro teure Version des iMac Pro.
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