Tokio - Lange wurde über ihre Existenz gemutmaßt, am Dienstag lieferte Tech-Riese Sony nun Fakten: Mit einer neunminütigen Präsentation stellte das japanische Unternehmen die PS5 Pro, das neueste Upgrade der aktuellen PlayStation-Generation, vor. Ein Release-Termin steht bereits fest - ebenso wie ein ziemlich hoher Preis.

Denn nicht weniger als 799 Euro verlangt Sony für seine neue Power-Konsole. Verglichen mit den 450 Euro für die PS5 Slim Digital Edition, der günstigsten Version der Sony-Konsole, ist das ein deutlicher Aufpreis - und dabei soll der Neuling noch nicht einmal über ein Disc-Laufwerk verfügen!

Wollt Ihr Eure physischen Games weiter zocken, müsst Ihr nochmal weitere 79,99 Euro in die Hand nehmen, um das bereits erhältliche, externe Laufwerk für die PS5 zu erwerben.

Womit rechtfertigt Sony den Aufpreis nun? Die Pro-Version kommt mit zwei Terabyte Speicherplatz und offenbar mehr Power im Vergleich zur Grundversion.

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Laut "Gamepro" entspricht die Mehrleistung 45 Prozent bei klassischem Rendering, 200 Prozent bei Ray-Tracing.

Titel wie "The Last of Us Part II", "Hogwarts Legacy" und "Horizon: Forbidden West" sollen künftig Patches erhalten, um zusätzliche Grafik-Details und sogar Ray-Tracing-Effekte zu ermöglichen.

KI-Hardware soll zudem aus niedrig aufgelösten Spielen mehr herausholen.

Die PS5 Pro kommt wie gewohnt mit einem DualSense-Wireless-Controller. Zudem ist das Spiel "Astro's Playroom" bereits installiert.

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Sonys neueste Power-Konsole kann ab dem 26. September vorbestellt werden. Im Laden erhältlich ist sie dann ab 7. November.