Monster Hunter Wilds angespielt: Weite Wildnis und unbekannte Gefahren
Hamburg - Am 28. Februar erscheint Monster Hunter Wilds, der neueste Teil der Action-RPG-Reihe von Capcom. TAG24 durfte das Game vorab anspielen, um für Euch einen ersten Eindruck von der neuen Welt zu gewinnen.

Monster Hunter Wilds entführt uns in eine seit mehr als 1000 Jahren verlassene Region und erschafft eine Atmosphäre, die lebendiger wirkt als je zuvor. Doch längst nicht alle Bewohner scheinen verschwunden zu sein.
Als Jäger oder Jägerin begleiten wir die Forscher und stellen uns neuen und abwechslungsreichen Herausforderungen. Auch wenn wir nur einen kleinen Einblick in das bekommen haben, was uns im Hauptspiel erwartet, gab es schon jetzt jede Menge zu entdecken.
Unsere erste Aufgabe war es, einen Bewohner der verbotenen Lande vor einem hungrigen Chatacabra zu beschützen – einem amphibienartigen Monster mit der Gestalt einer Kröte.
Während wir uns der Bedrohung stellen, wächst nicht nur die Anerkennung für unsere Fähigkeiten, sondern auch unser Verständnis für die Kultur der Einheimischen.
Mit der Zeit helfen wir nicht nur unseren eigenen Leuten, sondern auch den Dorfbewohnern, deren Vertrauen wir uns erst verdienen müssen.
Schon in den ersten Missionen trafen wir auf ein ungewöhnliches Spinnenmonster: Lala Barina. Der Name ist Programm – mit anmutigen, fast balletartigen Bewegungen setzt es sich zur Wehr und macht den Kampf zu einem ebenso faszinierenden wie gefährlichen Tanz.

Monster Hunter Wilds: Neue und alte Kreaturen dabei!

Jede Mission fühlte sich nahtlos in die nächste eingebettet an und jede neue Herausforderung brachte frischen Nervenkitzel. Nach einiger Zeit durften wir dann exklusiv gegen zwei bisher unveröffentlichte Monster antreten.
Der erste Kampf führte uns in ein neues Gebiet, durchzogen von Teer und aufsteigenden Gasen – hier stellte sich uns der Rompopolo entgegen, ein Raptor mit langem Schnabel und ballonartigen Gebilden am Körper.
Danach verschlug es uns in die eisige Tundra, wo wir gegen die Nerscylla kämpften. Diese albtraumhafte Spinne war zuletzt vor zehn Jahren in einem Monster Hunter-Spiel zu sehen – und feiert jetzt ihr beeindruckendes Comeback in neuem Glanz.
Die ersten Spielstunden machten sofort deutlich, worauf Capcom diesmal den Fokus gelegt hat: Atmosphäre und Immersion. Der Wechsel zwischen ruhigen - fast schon idyllischen - Momenten und plötzlichen Gefahren sorgt für eine dichte Stimmung.
Besonders beeindruckend war die Detailverliebtheit der Welt. Der Wind fegt durch die Landschaft, Monster reagieren glaubhaft auf ihre Umgebung und selbst kleine Details tragen zur Glaubwürdigkeit bei.
Dazu kommt ein Sounddesign, das nicht nur für eine intensive Spielerfahrung sorgt, sondern auch Veteranen der Reihe aufhorchen lässt – denn einige seit Jahren vermisste Monster feiern ihr Comeback.
Monster Hunter Wilds hinterlässt schon jetzt einen starken Eindruck – nicht nur spielerisch, sondern auch atmosphärisch! Demnächst folgt unser ausführlicher Test zum Release.
Titelfoto: Monster Hunter Wilds/Capcom