Hearthstones dritte Schlachtfeld-Saison macht Spaß, auch wenn Blizzard nicht aus Fehlern lernt

Leipzig - Seit ein paar Tagen ist bei "Hearthstone" wieder mächtig Leben in der Bude! Der beliebte Modus "Schlachtfeld" ist in die dritte Saison gestartet. Die neuen Eigenheiten sind ziemlich gelungen.

Professor Seuchenmord ist jetzt im "Hearthstone"-Schlachtfeld verfügbar und kann richtig gespielt ziemlich mächtig sein.
Professor Seuchenmord ist jetzt im "Hearthstone"-Schlachtfeld verfügbar und kann richtig gespielt ziemlich mächtig sein.  © Blizzard

Schockiert war ich beim Test, als ich bemerkte, dass die Quests verschwunden sind. Ab sofort passiert nach dem dritten Zug also erst einmal nichts mehr Spektakuläres.

Dafür wurde an anderer Stelle ordentlich an den Neuerungen geschraubt. 32 neue Diener sind auf dem Schlachtfeld aufgeschlagen, darunter 16 neue untote Einheiten und 11 neue Diener, die sogar zwei Typen haben.

Wie es bei den Erweiterungen im Hauptspiel aber auch üblich ist, sind die neuen Karten zu Beginn absolut übermächtig. In weit über der Hälfte meiner gespielten Partien waren Helden mit Untoten als Streiter auf den ersten Plätzen.

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Klar, Blizzard möchte die Neuheiten zunächst einmal in ein gutes Licht rücken. Doch schon jetzt warten viele Spieler darauf, dass in ein paar Wochen nachgepatcht wird, damit auch die anderen Typen wieder spielbar sind. Es sind halt immer wieder die gleichen Fehler.

Trotzdem: Zusammen mit dem neuen Helden Professor Seuchenmord machen die Schlachtfeldpartien wie eh und je Spaß. Eine schnelle 20-Minuten-Runde geht eigentlich immer.

Vermutlich wird es nun nicht mehr lange dauern, bis die Entwickler ihre nächste große Erweiterung ankündigen. Die dürfte dann im März wieder das eigentliche Kartenspiel betreffen.

Titelfoto: Blizzard

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