Gamescom startet in Köln: So riesig wird die Computerspiel-Messe 2023

Köln – Es ist wieder so weit! Am heutigen Mittwoch startet die weltgrößte Computerspiel-Messe Gamescom in Köln.

Ab Donnerstag ist die Gamescom auch für Privatbesucher geöffnet. (Archivfoto)
Ab Donnerstag ist die Gamescom auch für Privatbesucher geöffnet. (Archivfoto)  © Oliver Berg/dpa

Entwickler, Händler und anderes Fachpersonal der Branche sowie Journalisten und einige ausgewählte Fans sind am ersten Messetag zugelassen.

Von Donnerstag bis Sonntag darf dann jeder in die Hallen der Kölner Messe. Für Samstag ist die Veranstaltung bereits ausverkauft.

Nach einer Corona-Pause, in der es nur ein Digitalformat gegeben hatte, fand die Gamescom im vergangenen Jahr wieder statt. Damals kamen 265.000 Besucherinnen und Besucher. Das waren deutlich weniger als 2019, als die Messe den Rekordwert von 373.000 Besuchern erreicht hatte.

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Das Angebot der Computerspiele- und Videospiele-Branche ist so groß wie nie. Die Ausstellerzahl hat sich von 1135 auf 1227 aus 63 Staaten erhöht. Die Ausstellungsfläche ist um 10.000 auf 230.000 Quadratmeter gestiegen.

Firmen wie Nintendo, Ubisoft, Netease oder Tencent präsentieren sich auf dem Branchentreff. Auch die Streamingdienste Netflix, Disney+, Crunchyroll und Amazon Prime sind dabei.

Hendrik Wüst und Robert Habeck bei der Gamescom erwartet

Als Gäste aus der Politik werden NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (48, CDU) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (53, Grüne) erwartet. Bereits am Dienstagabend stand eine Eröffnungsshow auf dem Programm.

Die deutsche Computerspielbranche hat rund 13.000 Beschäftigte. Der Markt wird von ausländischen Anbietern dominiert: Die deutschen Unternehmen kommen mit Spielen und Hardware auf einen Anteil von etwa vier Prozent.

Titelfoto: Oliver Berg/dpa

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