Über 3100 Einsätze in nur drei Stunden: Eisige Kälte verdoppelt Pannenhelfer-Einsätze

München - Eingefrorene Türschlösser, sich nicht öffnen wollende Autotüren und vor allem Autobatterien, die keine Energie mehr liefern: Die Pannenhelfer des ADAC hatten wegen der eisigen Kälte ordentlich zu tun.

Mit rund 3135 Einsätze am Dienstag wurde der ADAC mehr als doppelt so oft gerufen, wie an einem durchschnittlichen Dezember-Dienstag.
Mit rund 3135 Einsätze am Dienstag wurde der ADAC mehr als doppelt so oft gerufen, wie an einem durchschnittlichen Dezember-Dienstag.  © ADAC/Rasmus Kaessmann Photography

Mit bundesweit 3135 Einsätzen im Zeitraum zwischen 6 und 9 Uhr morgens haben sich die Einsätze – im Vergleich zu einem durchschnittlichen Dezember-Dienstag – mehr als verdoppelt.

Der Montag ist nicht mehr der alleinige Grund, warum die "Gelben Engel" ausrücken müssen.

"Da Elektrofahrzeuge neben der Antriebsbatterie auch über Starterbatterien verfügen, sind diese gleichermaßen von den niedrigen Temperaturen betroffen und springen oft nicht an", heißt es vonseiten des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs.

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"Besonders, wenn nach einem Wochenende oder in Kombination mit Ferien, beziehungsweise Homeoffice ein Auto länger nicht bewegt wurde, streikt die Batterie anfangs."

Der ADAC möchte bei dieser Gelegenheit daran erinnern, beim Fremdstarten eines Fahrzeugs immer zuerst das rote (Pluspol) und danach erst das schwarze (Minuspol) Kabel zu verbinden.

"Um Spannungsspitzen zu vermeiden, Verbraucher wie Gebläse, Lüftung und Licht beim Pannenauto anschalten", heißt es in den Tipps. "Anschließend zunächst das schwarze Kabel vom Spenderauto, dann vom Pannenauto trennen, zum Schluss das rote Kabel entfernen."

Titelfoto: ADAC/Rasmus Kaessmann Photography

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