Mehr als 1500 PS! 10-Millionen-Euro-Bugatti wird ausgeliefert

Molsheim (Frankreich) - Dieses Auto ist so exklusiv, nur zehn Exemplare werden überhaupt gebaut. Wer einen Bugatti Centodieci sein Eigen nennen will, muss deshalb richtig tief in die Tasche greifen. Das Auto kostet stolze zehn Millionen Euro!

Kommt natürlich in Bugatti-Blau daher - der Centodieci basiert auf dem Chiron, ist aber um einiges exklusiver.
Kommt natürlich in Bugatti-Blau daher - der Centodieci basiert auf dem Chiron, ist aber um einiges exklusiver.  © PR/Bugatti

Vor vier Jahren kündigte die zum VW-Konzern gehörende französische Sportwagenschmiede Bugatti den Centodieci erstmals an.

Super-Car-Enthusiasten horchten damals auf und auch die Fachpresse war hin und weg. Jetzt ist der erste von nur zehn Centodieci bereit zur Auslieferung, wie "Motor Autority" berichtete.

Der Wagen basiert auf dem bekannten Bugatti Chiron. Doch im Vergleich zum "normalen" Chiron kommt der Centodieci mit vielen ungewohnten Design-Elementen. Kennern fällt das sofort auf.

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Kein Wunder, schließlich war das erklärte Ziel der Designer, die Hyper-Car Ikone Bugatti EB110 aus den 90er-Jahren im neuen Gewand auferstehen zu lassen - natürlich mit zeitgemäßer Technik.

Der Centodieci hat es in sich: 1577 PS soll er haben, von 0 auf 100 km/h geht es in 2,4 Sekunden und der Topspeed liegt wohl bei jenseits der magischen 380 km/h-Marke.

Wem das immer noch nicht reicht, kann allerdings auch zum Bugatti Chiron SuperSport greifen, damit sind mehr als 400 km/h locker möglich.

Der Bugatti EB110 war ein wichtiger Meilenstein in der mehr als 100-jährigen Firmengeschichte.
Der Bugatti EB110 war ein wichtiger Meilenstein in der mehr als 100-jährigen Firmengeschichte.  © PR/Bugatti
Kennern fallen die Details am Centodieci auf.
Kennern fallen die Details am Centodieci auf.  © PR/Bugatti

Der Roll-Out wurde auf Instagram zelebriert

Bugatti konzentriert sich auf lukrative Kleinstserien

Im Vergleich zum "normalen" Chiron wurden viele Design-Elemente verändert.
Im Vergleich zum "normalen" Chiron wurden viele Design-Elemente verändert.  © 123rf/Maksim Toome

Wer der Erstkunde ist, verrät das Unternehmen indes nicht. Nur so viel ist bekannt: Der Kunde soll auch einen EB110 besitzen und ist der Firma offenbar schon seit Jahren verbunden.

Dass der Käufer sehr wohlhabend sein muss, liegt auf der Hand, denn der Wagen wurde vor vier Jahren zu einem stolzen Preis von 10 Millionen Euro angeboten.

Der astronomische Preis schreckte potenzielle Käufer allerdings nicht ab. Man munkelt, dass alle Exemplare vergriffen waren, bevor Bugatti den Centodieci überhaupt der Öffentlichkeit präsentierte.

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Viele User in sozialen Netzwerken vermuten gar, dass die Autos allesamt zu extrem wohlhabenden Sammlern gehen werden, Menschen, die schon den ein oder anderen Bugatti ihr Eigen nennen.

Ob der Wagen jemals auf der Straße zu sehen sein wird, ist deswegen fraglich.

Dazu passt, dass man sich bei Bugatti schon länger auf exklusive und sehr lukrative Kleinstserien konzentriert.

Titelfoto: PR/Bugatti

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