London - Autonarr Ciro Ciampi (45) wollte am Sontag seinem Lamborghini Aventador LP 700-4, den er liebevoll "Ophelia" nannte, mal wieder eine kleine Ausfahrt gönnen.

Ganz entspannt cruiste Ciro mit dem Lambo über die Landstraßen der Grafschaft Bedfordshire, auf dem Beifahrersitz seine Tochter Tia.

Dann hielt der Familienvater in einer kleinen Ortschaft an, um sich einen Softdrink zu kaufen, wie Daily Mail berichtet.

"Ophelia" parke er derweil am Straßenrand. Es war wohl gegen Mittag und brütend heiß.

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Als Vater und Tochter nach kurzer Zeit zurückkamen, traf sie der Schlag - Schwarzer Rauch aus dem Motorraum!

"Meine unmittelbare Sorge galt mir und meiner Tochter. Sobald wir in Sicherheit waren, wollte ich nur noch den Schaden minimieren", erzählt Ciro.

Zunächst versuchte Ciro das Feuer vergeblich mit einem Mini-Feuerlöscher - einem sogenannten Fire Stick - zu löschen.

Also musste der besorgte Lamborghini-Besitzer auf die Feuerwehr warten. Und er begann zu filmen.

"Ich fühlte mich so hilflos", erzählte Ciro: "Deshalb habe ich mich entschlossen, es zu filmen, um zu zeigen, wie schnell sich ein Autobrand ausbreiten und ein Auto zerstören kann." Dabei ging es ihm auch darum "Bewusstsein zu schärfen", wie er sagt.

Als nach wenigen Minuten die Feuerwehr eintraf, war es schon zu spät - Ophelia stand lichterloh in Flammen.

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Die Kameraden gingen sofort mit einem Strahlrohr zu Werke und löschten zügig den Brand.

Doch der Aventador (Grundpreis: 320.000 Euro) ist wohl hinüber.

Ciro ist tief-betrübt über den großen Verlust. "Ihr Name war Ophelia", betont er.

Die Anteilnahme in den sozialen Medien ist groß.

"Der Zustrom an Unterstützung und Liebe in privaten Nachrichten und öffentlich auf unseren Kanälen war überwältigend positiv und unterstützend", dankte Ciro seiner Followerschaft für die emotionale Unterstützung während dieser schwierigen Zeit. Auch der Feuerwehr dankte Ciro für den professionellen Einsatz.

Bereits zuvor soll es bei diesen Lamborghinis (Baujahr 2017) zu ähnlichen Zwischenfällen gekommen sein. Hintergrund könnte ein fehlerhaft konstruierter Benzintank sein. Bei Überfüllung besteht offenbar die Gefahr, dass sich Dämpfe entzünden können.