Gegen den Trend: So sieht der neue Ford Mustang aus
Köln - Bei Ford prägt der Mustang eine lange Ära! Jetzt stellte der US-Hersteller den Mustang 2024 vor. Die siebte Generation des Ponys!
Während andere Autohersteller lautstark auf leise Elektroautos umschwenken und die PS-Boliden aussortieren, lässt Ford den V8-Klassiker weiter röhren.
Der neue Mustang soll 2023 als Coupé und Cabrio auf den Markt kommen.
Optisch hat der neue Mustang ein paar kantigere Winkel an der Front erhalten, ganz bullig tritt er aber nicht auf. Sein Vorgänger wirkte runder, der Nachfolger eckt eher an.
Gleiches gilt für das Cockpit, dass an einen Kampfjet erinnern soll, wie die Designer bei der Vorstellung in Detroit erklärten.
Ein riesiges Glaspanel mit zwei Displays gibt den Zugang zum elektronisch kontrollierten Fahrwerk, zudem gibt es eine spezielle App für die Rennstrecke mit etlichen Fahrprofilen.
Wirklich markant ist die Lufthutze auf der Motorhaube. Am Heck prägen wieder die drei aufrechten Bremsbalken je Seite die Beleuchtung. Sie sind bekanntlich eines der Markenzeichen des Sportwagens.
Ford Mustang mit Digital-Zentrale im Cockpit
Das Auto soll ab Spätsommer 2023 auch in Deutschland erhältlich sein, kündigte Ford an.
Bei der Leistung soll der Pkw noch mehr leisten können. Als Herz pocht wiederum ein V8-Motor mit 5 Litern Hubraum.
"Der neue Mustang fährt sich sportlicher und überzeugender denn je", verspricht Ed Krenz, Chefkonstrukteur der siebten Mustang-Generation.
Den Boliden wird es wiederum als Handschalter mit sechs Gängen geben. Wer lieber Automatik-Variante ordert, bekommt eine 10-Gang-Automatik.
Im Handschalter-Mustang GT gibt's dafür sogar eine serienmäßige automatische Drehzahlanpassung, die bei Gangwechseln das maximale Drehmoment nicht absinken lässt.
Ford selbst spricht übrigens vom "digitalsten Mustang aller Zeiten, bei dem aber auch weiterhin der Fahrer im Mittelpunkt steht." Wie der PS-Bolide von den Fahrern angenommen wird, zeigt sich ab der Auslieferung im nächsten Jahr.
Titelfoto: Ford-Werke GmbH/pr