Achtung, Zeitumstellung! Das müssen Verkehrsteilnehmer jetzt beachten

München - In der Nacht zum Sonntag wurden die Uhren wieder auf Winterzeit gestellt. Morgens ist es deshalb früher hell, abends wird es hingegen schneller dunkel. Verkehrsteilnehmer sollten nun besonders vorsichtig sein.

Berufspendler machen sich nun oft im Dunkeln auf den Heimweg. (Symbolbild)
Berufspendler machen sich nun oft im Dunkeln auf den Heimweg. (Symbolbild)  © Beata Predko/123RF

Nach der Zeitumstellung müssen sich vor allem Berufspendler im Auto an die veränderten Lichtverhältnisse gewöhnen. Bei trübem Herbstwetter mit schlechter Sicht ist auf dem Heimweg in der Dunkelheit Vorsicht geboten. 

Entgegenkommende Autos oder Fußgänger werden entsprechend zudem auch oft später erkannt.

Die Scheinwerfer sollte man nun unbedingt überprüfen lassen, empfiehlt der ADAC zum Fahren in der dunklen Jahreszeit.

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"Nebelscheinwerfer sollten jedoch nur bei schlechter Sicht eingeschaltet werden, Nebelschlussleuchten nur bei Sichtweiten unter 50 Meter", erklärt der ADAC.

Die Scheiben am Auto sollten im Herbst besonders sauber gehalten werden, um die Sicht nicht noch zusätzlich zu verschlechtern. 

Manchen Menschen bereitet die Zeitumstellung gar keine Probleme, andere leiden aber unter Müdigkeit, fühlen sich schlapp und haben Konzentrationsprobleme.

Erhöhte Gefahr von Wildbegegnungen und Unfällen im Straßenverkehr

Im Vergleich zum Sommer kann daher laut ADAC das Unfallrisiko nach der Umstellung auf die Winterzeit steigen. 

Fußgänger und Radfahrer sollten im Straßenverkehr darauf achten, gut erkannt zu werden. "Helle Kleidung und Reflektoren sind sinnvoll", empfiehlt der ADAC.

In der Nähe von Wäldern und Feldern sollten Autofahrern nun außerdem auf Begegnungen mit Wild gefasst sein. >>> Hier findest Du Tipps zum Verhalten bei einem Wildunfall.

Die Tiere sind vor allem in der Dämmerung aktiv und nach der Zeitumstellung zur gleichen Zeit unterwegs wie viele Berufspendler. 

Titelfoto: Beata Predko/123RF

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