Diese 7 Must-have-Gartengeräte gehören zur Grundausstattung
Überwucherter, verwilderter, oder leerer, trister Garten, in dem nichts wächst. Wer seinen Garten auf Vordermann bringen und ihn ansehnlich machen möchte, benötigt einiges an Ausrüstung. Was sind die Must-have-Gartengeräte für Hobbygärtner?
Hinter einem gepflegten, blühenden Garten steckt viel Arbeit. Soll der verwahrloste Garten wieder vorzeigbar aussehen, liegt vermutlich einiges an Arbeit vor Dir. Für diese sind passende Werkzeuge und Hilfsmittel essenziell.
Unter der Vielzahl der erhältlichen Gartengeräte gibt es einige Must-haves für jede Hobbygärtnerin und jeden Hobbygärtner.
Dennoch kommt es bei der Ausstattung auf den Garten an. Ein fast ausschließlicher Gemüsegarten muss schließlich selten gemäht werden und rechtfertigt noch nicht unbedingt einen eigenen Rasenmäher.
TAG24 zeigt, welche Ausrüstung und Geräte bei der Gartenarbeit nicht fehlen sollten.
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Tipp 1: Spaten
Mit einem Spaten beginnt vermutlich ein jeder Garten, denn diesen benötigt man zum Umgraben der Erde beispielsweise beim Beetanlegen.
Ein Spaten besteht aus einem Stiel aus Holz, Leichtmetall, Stahl oder Kunststoff und einem Spatenblatt aus robustem Stahl mit scharfer Kante. Auch die Blattform unterscheidet sich zwischen verschiedenen Modellen. Die Einstechkante ist entweder ganz gerade oder bogenförmig und leicht abgerundet. Idealerweise ist die Trittkante des Spatenblattes umgebördelt, sodass es auf dieser stehend zu einer effektiven Kraftübertragung kommen kann.
Was die Größe des Spatenblattes angeht, so sollte sie umso kleiner sein, je schwerer der Boden ist, um das Spatenblatt noch heben zu können.
Auch hinsichtlich der Griffform unterscheiden sich die Spaten. Möglich ist ein Griff mit T- oder D-Form, oder nur Knauf bei kleinen Spaten.
Zuletzt sind Spaten in verschiedenen Längen oder sogar mit Teleskopstiel erhältlich. Die Standardlänge beträgt 117 Zentimeter. Für eine angemessene Größe sollte der Spaten stehend bis zur untersten Rippe gehen.
Je nach Größe und Qualität sind Spaten von etwa 10 bis 100 Euro erhältlich.
Unverbindliche Preisangabe - das Angebot im jeweiligen Shop kann sich verändern: Du erhältst den Spaten für 22,99 €.
Tipp 2: Harke und Rechen
Die Begriffe Harke und Rechen werden häufig synonym, aber von der Region abhängig genutzt. Korrekter ist jedoch streng genommen der differenzierte Gebrauch von Harke und Rechen.
Die Harke wird dabei vor allem für die Beetpflege genutzt, also für die Bearbeitung von Boden und der Erde - zur Bodenlockerung und dem Unterarbeiten von Kompost oder Humus - aber auch zum Entfernen von Rasenfilz und Moos.
Der Rechen, oder auch Laubbesen, recht Material auf dem Boden wie beispielsweise Laub oder Grasmulch zusammen und dient vor allem der Rasenpflege. Während die Harke stabilere, schärfere Zinken aufweist, hat der Rechen dagegen einen Zinkenfächer aus flexibleren, dünneren Zinken.
Beides ist für unter 10 bis über 100 Euro erhältlich.
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Tipp 3: Gartenschere
Nicht fehlen darf eine Gartenschere, wenn Stauden, Sträucher und Hecken wuchern, verwelken und vertrocknen, und geschnitten werden müssen. Auch Gartenabfall für Kompost und für die Entsorgung kann mit dieser zerkleinert werden.
Gartenscheren werden in zwei Arten unterteilt, weswegen man vor dem Kauf bedenken sollte, was überwiegend mit der Schere geschnitten werden soll.
Die Amboss-Schere besteht aus nur einer Schneide, die stattdessen auf die stabile untere Fläche drückt, und eignet sich, um harte und trockene Äste zu schneiden.
Die Bypass-Schere hat, wie Bastel- und Haushaltsscheren, zwei Schneiden. Sie eignet sich für Grünschnitt, weiche und frische Hölzer, aber praktischerweise auch für dünne, trockene Zweige.
Bei beiden ist es jedoch essenziell, dass sie scharf sind, sodass sie die Äste und das Grün tatsächlich schneiden und nicht quetschen.
Je nachdem, was für Sträucher und Bäume im Garten wachsen, bieten sich neben der Gartenschere auch andere Scheren, wie die Hecken- oder Astschere an.
Unverbindliche Preisangabe - das Angebot im jeweiligen Shop kann sich verändern: Du erhältst die Schere für aktuell 19,99 € statt 27,99 €.
Tipp 4: Rasenmäher
In einem gepflegt aussehenden Garten ist er wohl das Gartengerät schlechthin: der Rasenmäher. Abhängig von der Größe des Gartens und seiner Beschaffenheit gibt es jedoch einige verschiedene Modelle.
Für kleinere Flächen eignet sich der herkömmliche Elektrorasenmäher, der zwar nicht ganz so leistungsstark wie beispielsweise der Benzinrasenmäher ist, dafür jedoch nicht ganz so laut ist. Ein Haken dieses Modells ist jedoch das Kabel, das benötigt wird.
Ein Akkurasenmäher hat dieses dagegen nicht, muss dafür jedoch geladen werden. Er ist ansonsten ähnlich leise und leistungsstark wie der Elektromäher.
Hand- oder Spindelrasenmäher sind dagegen manuell betrieben und daher ebenfalls geräuscharm. Eine weitere Möglichkeit für kleine Rasenflächen ist ein Mähroboter.
Für größere zu mähende Flächen eignet sich ein Benzinrasenmäher. Dieser ist leistungsstark und fährt ohne Kabel, ist jedoch lauter und verursacht Abgase.
Noch bequemer ist das Mähen mit einem Aufsitzrasenmäher. Dieser eignet sich für Grundstücksflächen ab 1000 Quadratmeter.
Für hügelige Gärten mit steilen Rasenflächen eignen sich Benzin- oder Elektromäher mit Frontantrieb, bei kleinen Anstiegen teilweise aber auch schon bestimmte Mähroboter.
Unser Tipp: Einhell Akku-Rasenmäher
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Tipp 5: Komposter
Auch ein Komposter darf in keinem Garten fehlen. In diesem wird man den Rasen- und Grünschnitt nach einem produktiven Gartenarbeitstag los; gleichzeitig produziert er gute Komposterde und Dünger.
Komposter sind schon ab etwa 20 Euro bis über 200 Euro erhältlich. Welcher sich am besten eignet, hängt vom jeweiligen Garten und eigenen Ansprüchen ab.
Es gibt geschlossene sowie offene Komposter. Bei den ersteren handelt es sich in der Regel um Schnell- und Thermokomposter aus Kunststoff. Diese kompostieren schneller und dämmen den Geruch ein. Offene Komposter brauchen etwas länger, sind jedoch günstiger zu erwerben oder selber zu bauen.
Kompostierer für Küchen- und Gartenabfälle
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Tipp 6: Gießkanne
Ebenfalls in keinem Garten fehlen darf die Gießkanne. Erhältlich sind Kannen mit einem Fassungsvermögen von einem bis 15 Liter. Bedenken sollte man jedoch, dass die Kanne ab 10 Liter etwas schwer wird.
Kannen aus Kunststoff sind vor allem aufgrund ihres niedrigen Eigengewichts beliebt. Sie werden allerdings schnell porös und müssen ausgetauscht werden. Kannen aus Metall sind daher haltbarer und aus nachhaltiger Sicht besser.
Unabhängig aus welchem Material die Kanne besteht, sollte sie eine abnehmbare Brause enthalten, um Wasser blattschonend und gleichmäßig zu verteilen.
Gießkanne inklusive Gießbrause-Aufsatz
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Tipp 7: Regentonne
Gerade zu Zeiten von Wasserknappheit sollte, wenn möglich, auch keine Regentonne im Garten fehlen. Über Regenrinnen wird kostbares Wasser aufgefangen und in der Tonne gespeichert, was ansonsten über die Kanalisation ins Grundwasser geht und aufwendig gereinigt werden muss.
Gerade bei einem Garten, der viel gegossen werden muss, spart man sich mit dieser einiges an Wasserkosten. Andererseits ist das Regenwasser ohnehin besser für Pflanzen als das kalkhaltige Leitungswasser.
Je nach Platz, Bedarf und Budget kann man sich eine Regentonne oder einen größeren Wassertank in den Garten stellen, oder sogar einen Flachtank oder einer Zisterne unterirdisch installieren.
Prosperplast Regentonne "Aquacan baby"
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Ohne bestimmte Gartengeräte kommt man auch mit einem grünen Daumen nicht weit. Diese Must-haves sollte man besitzen, um seinen Garten optimal anlegen und pflegen zu können.
Titelfoto: 123RF/liudmilachernetska