Unterwasserkameras sind das Gadget für alle Outdoor-Fans. Denn eine Unterwasserkamera kann man überallhin mitnehmen, wo man in Action ist. Welche Modelle erstellen selbst in spektakulären Tiefen von 40 Metern hochauflösende Bilder in bester 4K-Qualität?

ANZEIGE - Unterwasserkameras sind wasserdichte Videokameras, die sich für die Aufnahme jeglicher Sportarten und Aktivitäten in der freien Natur eignen. Längst kommen Unterwasserkameras nicht mehr nur bei Tauchgängen zum Einsatz. Ob auf Mountainbike-Touren, beim Wandern oder Klettern - die sogenannten "Action Cams" werden immer beliebter.

Das Teilen von Fotos und Videos in den sozialen Netzwerken treibt den Umsatz von Unterwasserkameras weiter an die Spitze. Ob über oder unter Wasser, mit Unterwasserkameras lassen sich spektakuläre Fotografien und Videos erstellen.

Mehr über die technischen Funktionen der verschiedenen Modelle und darüber, was eine gute Unterwasserkamera ausmacht, zeigt Dir TAG24.

Mehr Shoppingtipps gibt es in der Rubrik TAG24 Life.

Beim Kauf einer Unterwasserkamera wird man mit vielen technischen Details zu Bildauflösung, Zoom und Objektiv konfrontiert.

Damit auch Laien verstehen, worauf es bei den einzelnen Modellen ankommt, werden im Folgenden die Funktionen von fünf Top-Unterwasserkameras anschaulich beschrieben.

- Hinweis: Angegebene Preise dienen zur Orientierung und können im jeweiligen Shop Schwankungen unterliegen. -

Die Unterwasserkamera von GoPro Hero 11 Black liefert hochauflösende Videos in 5,3K-60-Qualität. Der neue Bildsensor ermöglicht Fotoaufnahmen mit 23 Megapixeln.

Bei 4K-Auflösung und 60 fps ("frames per second" bzw. Bilder pro Sekunde) hält der Akku im Normalbetrieb bis zu 74 Minuten.

Sie ist ohne Gehäuse bis zu zehn Metern Tiefe wasserdicht. Außerdem ist sie robust gebaut und verfügt über eine sehr gute Bildstabilisierung. Durch die hohe Bildqualität können auch kleine Details erfasst werden. Das Modell hat einen optischen Zoom und ist sehr einfach zu bedienen.

Verbindet man die Unterwasserkamera zu Hause beim Aufladen mit dem WLAN, werden Bilder und Videos automatisch auf das Smartphone übertragen. Mit der GoPro Quik App können Bilder zugeschnitten und bearbeitet werden.

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Die Unterwasserkamera kostet etwa 395 Euro.

Mit der Lamax W10.1 kannst Du bis zu 12 Meter tief abtauchen, mit der enthaltenen Hülle sogar bis zu einer Tiefe von 40 Metern. Die Unterwasserkamera bietet eine Videoauflösung in 4K-Qualität mit 60 fps, die wahlweise in 6k mit 30 fps eingestellt werden kann.

Die "MaxSmooth-Stabilisierung" erzeugt gestochen scharfe Aufnahmen. 64 Megapixel sorgen dabei für detailreiche Fotografien.

Das Modell verfügt über zwei Displays: einen zwei Zoll großen Display auf der Rückseite und ein Touch-Display von 1,4 Zoll auf der Vorderseite für Selfies. Zudem lassen sich mit der Unterwasserkamera Zeitlupenvideos in Full HD erstellen. Die Akkulaufzeit beträgt 120 Minuten.

Im Lieferumfang sind eine Hülle, eine Fernbedienung, ein Mini-Stativ und weiteres nützliches Zubehör enthalten.

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Du erhältst die Unterwasserkamera für circa 280 Euro.

Die Akaso V50 elite begeistert vor allem wegen ihrer Funktion zur Sprachsteuerung. So kann die Unterwasserkamera Sprachbefehle wie "Action Start Video" oder "Start Foto" ausführen.

Das Modell hat eine Auflösung von 4K bei 60 FPS und verfügt über 20 Megapixel. Die integrierte elektronische Bildstabilisierung (EIS) kann Bewegungen vorhersagen und Verwacklungen korrigieren.

Hervorzuheben ist auch der optionale Blickwinkel, der sich in schmal, mittel oder breit einstellen lässt, um verschiedene Perspektiven zu erfassen.

Mit dem wasserdichten Gehäuse sind Tauchgänge bis zu einer Tiefe von 40 Metern möglich. Im Lieferumfang ist eine Fernbedienung enthalten, die man am Handgelenk anbringen kann und eine komfortable Steuerung zulässt.

Auch mit diesem Modell kann man Zeitlupenvideos in achtfacher verlangsamter Geschwindigkeit erstellen.

Je nach Betriebseinrichtung hält der Akku etwa 90 Minuten.

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Erhältlich bei akaso-direct über ebay.

Du erhältst die Unterwasserkamera für rund 150 Euro.

Videos in 4K-Auflösung und Fotografien mit 20 Megapixeln, das kann die Apexcam M90 Pro.

Die verbaute EIS-Technologie liefert eine spitzenmäßige Bildstabilisierung. Es handelt sich hier um eine 170 Grad-Weitwinkelkamera mit einem SONY-Sensor, sodass unverzerrte Weitwinkelvideos aufgenommen werden können.

Durch das externe Mikrofon mit Geräuschreduzierung wird eine hohe Aufnahmequalität im Umkreis von bis zu zehn Metern erzielt. Darüber hinaus bietet die Unterwasserkamera Funktionen wie Zeitrafferfotografie, Loop-Aufnahme und Zeitlupe.

Zwei 1200mAh Batterien lassen die Unterwasserkamera für 240 Minuten (4K) laufen.

Geliefert wird die Unterwasserkamera mit einer Fernbedienung, einem Selfie-Stick und Montagezubehör - damit bist Du für Deine Abenteuer bestens ausgestattet.

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Preislich liegt die Unterwasserkamera bei circa 110 Euro.

Bei der Apexcam X60 Pro handelt es sich um ein Modell, mit dem man sowohl Serienaufnahmen in Hochgeschwindigkeit als auch Zeitrafferaufnahmen realisieren kann.

Videos werden in 4K-Qualität aufgenommen und 20 Megapixel sorgen für scharfe Fotografien. Dabei ist das Modell mit Hülle bis zu 40 Metern Tiefe wasserdicht.

Die Unterwasserkamera verfügt über einen achtfachen digitalen Zoom und eine elektronische Bildstabilisierung mit sechs-Achsen-Gyroskop für eine verbesserte Videostabilität. Außerdem bietet das Modell viele weitere Funktionen wie Zeitraffer, Loop-Aufnahmen, Blickwinkel und Selbstauslöser.

Mit 240 Minuten Aufnahmezeit bei 4K-Auflösung handelt es sich hier um einen besonders leistungsstarken Akku.

Mithilfe der Fernbedienung lässt sich die Unterwasserkamera steuern, während Du in Action bist.

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Du erhältst die Unterwasserkamera für circa 95 Euro.

Wer sich eine Unterwasserkamera zulegen möchte, der sollte sich über die Bedeutung der folgenden technischen Begriffe im Klaren sein:

• Die Abkürzung "fps" steht für "frames per second" und bedeutet "Bilder pro Sekunde". Dies ist ein Maß für die Bildfrequenz. Umso höher der fps-Wert ist, desto mehr Bilder werden auf dem Bildschirm pro Sekunde verarbeitet und umso flüssiger erscheint damit das Video.

• Begriffe wie "4K" oder "5,3K" beschreiben die Auflösung, die durch die Anzahl der Pixel bestimmt wird. Ein Pixel bezeichnet einen winzigen Bildpunkt. Steigt die Zahl der Pixel, so steigt auch die Auflösung. Eine 4K-Auflösung hat eine Pixelzahl von 3840 x 2160 Pixel und wird oftmals auch als "Ultra High Definition" (UHD) bezeichnet. Eine "Full High Definition" (FHD) besteht aus 1920 x 1080 Pixeln und wird auch als "1080 p" definiert. Kameras mit einer 5,3K-Auflösung erfassen 15,8 Millionen Pixel und haben damit eine um 91 Prozent bessere Auflösung als 4K-Kameras.

• Bei einem optischen Zoom wird der Abstand zwischen Kamerasensor und dem aufgenommenen Objekt durch eine physische Drehung an der Kameralinse verändert, sodass das Motiv größer erscheint. Bei einem digitalen Zoom hingegen werden Pixel im Zentrum des Bildes vergrößert und die Ränder abgeschnitten. Dadurch verringert sich allerdings die Auflösung und die Bildqualität.

• Die "EIS-Technologie" bezieht sich auf die Bildstabilisierung. EIS ist die Abkürzung für "electronic image stabilization", was "elektronische Bildstabilisierung" bedeutet. Diese Technologie minimiert die Auswirkungen von Erschütterungen und sorgt so für klare Bilder. Durch eingebaute gyroskopische Sensoren werden Bewegungen und Vibrationen erkannt und der Bildausschnitt automatisch angepasst.

Vergleicht man die Unterwasserkameras von heute mit den Modellen vor zwanzig Jahren, sieht man deutlich, welche Fortschritte die Technik geleistet hat. Um möglichst realitätsnahe Aufnahmen zu erzielen, sollte man aber bereit sein, mehr zu investieren.

Doch bereits für knapp 100 Euro kann man ein gutes bis sehr gutes Modell erhalten, mit dem sich exzellente Aufnahmen erstellen lassen. Für welche Unterwasserkamera Du Dich auch entscheidest, der Spaßfaktor wird bei jedem Modell garantiert.