Wer einen smarten Garten einrichten möchte, gewinnt langfristig Zeit und kann Energie sparen. Doch sollte man sich vorher umfangreich mit den Produkten auseinandersetzen. Einen Einblick in vier Technologien und Apps gibt dieser Beitrag.

ANZEIGE - Der smarte Garten erleichtert die tägliche Arbeit im Grünen enorm. Pflanzen wässern und Rasen mähen gehören für manche Menschen zum "notwendigen Übel", denn eigentlich haben sie gar keine Zeit (oder Lust) dazu.

Dennoch soll der Garten seine Schönheit behalten und da kommen einige smarte Technologien zum Einsatz.

Automatische Bewässerung, Mähroboter, smartes LED-Licht für den Garten und Pflanzensensoren - vier Produkte sowie zugehörige Apps werden in diesem Beitrag vorgestellt.

Weitere Shopping- und Vergleichstipps rund um Garten und Wohnen gibt es unter Home & Garden.

Smarte Technologien für den Garten lassen sich bequem mit Sprachassistenten und Apps ansteuern. Jedoch gibt es, je nach Produkt, eine andere App und nicht jede ist mit dem gewünschten Sprachassistenten kompatibel.

Es lohnt sich im Vorfeld, einen Blick in die App-Bewertungen anderer Nutzer zu werfen, um seine favorisierte Technologie für den smarten Garten zu entdecken. Hier eine Übersicht.

Hinweis: Das Angebot im jeweiligen Shop kann sich verändern.

Die Bresser Gartenbewässerung ist für den smarten Garten perfekt. Mithilfe eines Bodensensors, der aktuelle Daten übermittelt, wird eine Überbewässerung vermieden. Sollte es also ausreichend regnen, verzögert sich die Bewässerung um 24 Stunden.

Jetzt mit Bresser Smart Garden sparsam wässern

Die aktuellen Daten werden dem smarten Gärtner entweder über das Farbdisplay der Wetterstation übermittelt oder mobil über die App HomGar mit übersichtlichen Statistiken.

Dadurch weiß der Gartenbesitzer selbst bei Abwesenheit genau über die Versorgung seiner Pflanzen Bescheid. Er sieht sogar den täglichen und monatlichen Wasserverbrauch im Rückblick.

Wasser an oder aus? Über Sprachbefehl via Amazon Alexa oder Google Assistant lässt sich das Bewässerungssystem ansteuern.

Dieser 4-in1-Pflanzensensor kann laut Hersteller Lichteinfall, Temperatur, Feuchtigkeit und Nährstoffe für ein gesundes Pflanzenwachstum überwachen. Via Bluetooth 4.1 wird die kabellose Verbindung zu Smartphone und Tablet hergestellt.

Diese sind kompatibel mit Android und Apple iOS. Laut Hersteller unterstützt die Datenbank der dazugehörigen App "Flower Care" mit Wissen zu über 5.000 Pflanzen.

Mehr Infos: Royal Gardineer Pflanzensensoren

Erhältlich bei pearl.gmbh über ebay.

Dieser Mähroboter arbeitet mit Lona, einer künstlichen Intelligenz (KI). Diese KI scannt und kartiert den Garten. Mithilfe der App können einzelnen Bereiche im Garten und die Mäh-Intensität nach Bedarf ausgewählt werden.

Via App kann der Standort des Mähroboters in Echtzeit verfolgt werden. Die Entwicklung geht außerdem weiter: Updates sorgen dafür, dass Lona noch weitere Funktionen erhält.

Wer den Mähroboter nutzen möchte, muss sich online registrieren in der Gardena-Smart-App. Der Mähroboter ist ideal für einfache und komplexe Rasenflächen, einschließlich Steigungen von bis zu 35 Prozent.

Jetzt shoppen: Gardena Mähroboter smart Sileno

Die App Gardena smart system wurde mit 4,6 Sterne im Playstore bewertet: Darüber lassen sich die smarten Gardena-Produkte übersichtlich steuern. Das System ist kompatibel mit Apple Home, Google Home, Amazon Alexa und anderen.

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Die besten Mähroboter für einen einfach gepflegten Rasen.

Diese drei smarten Sockelleuchten können ebenerdig oder als Erdspießleuchte (Standfüße und Erdspieße im Lieferumfang enthalten) eingesetzt werden. Sie verleihen dem Garten ein schönes Ambiente und sind mittels Sprachbefehl steuerbar.

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Für die Installation werden benötigt: Stromanschluss, WLAN und zwingend ein Calex Smart Outdoor Link Bluetooth Mesh Gateway für etwa 20 Euro:

Gateway für Bluetooth-Verbindung

Für die Ansteuerung der LED-Lichter benötigt man die App Calex Smart. Sie ist kompatibel mit Google Assistant, Amazon Alexa sowie dem Apple HomeKit.

Um Schwierigkeiten mit der Kompatibilität oder in Bezug auf Schnittstellen auszuschließen, sollte man vorher prüfen, mit welchen Produkten und welcher App man seinen smarten Garten automatisieren lassen möchte.

Smarte Technologien nutzen verschiedene Apps, von denen einige noch kleine Schwachstellen aufweisen. Ein Blick in die Rezensionen der jeweiligen App sowie in die Produktinformationen des Herstellers vermittelt einen ersten Eindruck über die Funktionsfähigkeit.

Nach erfolgreicher Installation von App und Technologie kann man mit einem smarten Garten viel Zeit sowie Energie sparen und den gepflegten Garten einfach genießen.

Mithilfe der Apps lassen sich Daten erheben und der Gärtner kann den Energieverbrauch ermitteln. Die vier vorgestellten Technologien können die Arbeit im Garten erleichtern und der Gartenbesitzer hat wieder Zeit für andere Dinge.