Heizkosten sparen durch Smart-Home-Thermostat: Intelligente Energiekontrolle

Smart-Home-Thermostate sollen dabei helfen die Energiekosten zu senken. Sind die Geräte im Smart Home integriert, lassen sie sich per App und auch über Sprachbefehl steuern.

Wie die intelligente Energiekontrolle im Smart Home funktioniert, erfährst Du in diesem letzten Beitrag der fünfteiligen Smart-Home-Reihe auf TAG24.

Smarte Heizkörperthermostate ermöglichen eine intelligente Energiekontrolle und helfen so den Energieverbrauch möglichst niedrig zu halten und Kosten zu sparen.
Smarte Heizkörperthermostate ermöglichen eine intelligente Energiekontrolle und helfen so den Energieverbrauch möglichst niedrig zu halten und Kosten zu sparen.  © 123rf/andreypopov

ANZEIGE - Die Gas- und Energiekrise treibt die Produktion von energiesparenden Lösungen weiter voran. Die Entwicklung von Smart-Home-Thermostaten und alternativen Smart-Home-Heizungen sind beispielhaft für diesen Trend.

Zwar verbrauchen die smarten Geräte selbst auch Energie, doch bei einer Gegenrechnung dieser Energiekosten mit den eingesparten Energiekosten, sinkt der Energieverbrauch immer noch um bis zu zehn Prozent, so eine Studie des Instituts für angewandte Ökologie.

Welche smarten Geräte Dir beim Energiesparen helfen, zeigt Dir TAG24.

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Energiekosten senken durch Smart-Home-Thermostate

Eine der wichtigsten Funktionen im Smart Home betrifft die Energiekontrolle. Smart-Home-Thermostate sollen dabei helfen, den Energieverbrauch besser überwachen und regulieren zu können. So können einige Energiekosten eingespart werden.

- Hinweis: Die Preise dienen zur Orientierung und können im Shop Schwankungen unterliegen. -

1. Programmierbare Heizprofile: IP-Heizkörperthermostat "Evo" von Homematic

Das IP-Heizkörperthermostat "Evo" von Homematic hat ein modernes Design und lässt sich direkt am Regler des Geräts, per App oder per Sprachbefehl über Google Assistant oder Alexa steuern.

Über die LED-Anzeige oder der App kann man die Raumtemperatur ablesen. Zudem lassen sich drei Heizprofile mit bis zu 13 Änderungen pro Tag erstellen. So kann man das Bad morgens angenehm warm auffinden und das Schlafzimmer für die Nacht angenehm temperieren.

In Kombination mit einem Tür- und Fensterkontakt erkennt das Smart-Home-Thermostat geöffnete Fenster und senkt die Temperatur automatisch herab. So soll eine Heizkosteneinsparung um bis zu 33 Prozent gewährleistet werden.

IP-Heizkörperthermostat "Evo" von Homematic kaufen

Das Smart-Home-Thermostat kostet circa 90 Euro.

Mit dem Smart-Home-Thermostat "Evo" von Homematic kann die gewünschte Raumtemperatur zu bestimmten Tageszeiten vorprogrammiert werden.
Mit dem Smart-Home-Thermostat "Evo" von Homematic kann die gewünschte Raumtemperatur zu bestimmten Tageszeiten vorprogrammiert werden.  © cyberport.de

2. Günstige Alternative: IP-Heizkörperthermostat von Homematic

Für weniger Heizkosten sorgt auch das IP-Heizkörperthermostat von Homematic. So soll es die Energiekosten um bis zu 30 Prozent senken.

Der Regler ermöglicht die automatische Steuerung der Heiztemperatur und lässt sich einfach in ein Smart-Home-System integrieren. Man kann das Gerät aber auch direkt manuell bedienen.

So können individuelle Temperaturverläufe mit bis zu 13 Änderungen eingerichtet werden.

Für die Montage muss weder Wasser abgelassen werden, noch anderweitig in der Heizungsanlage eingegriffen werden.

Auch eine Sprachsteuerung ist über den kostenfreien Homematic IP Skill für den cloudbasierten Sprachdienst Amazon Alexa sowie Google Assistant möglich.

IP-Heizkörperthermostat von Homematic kaufen

Preislich liegt das Smart-Home-Thermostat bei etwa 53 Euro.

Mit dem IP-Heizkörperthermostat von Homematic für das Smart Home können bis zu 30 Prozent Energiekosten eingespart werden.
Mit dem IP-Heizkörperthermostat von Homematic für das Smart Home können bis zu 30 Prozent Energiekosten eingespart werden.  © cyberport.de

3. Mit Auszeichnung: Smart-Home-Thermostat im Starter-Set von tado°

Das Smart-Home-Thermostat im Starter-Set von tado° ist der Testsieger von Computer BILD und wurde mit der Note 1,9 ausgezeichnet.

Das smarte Heizkörperthermostat verfügt über die Funktion zur Sprachsteuerung durch Amazon Alexa, Apple HomeKit & Google Assistant.

In der App hat man die Temperatureinstellungen immer bestens im Blick. Dort lassen sich Zeitpläne zur Temperaturregelung einstellen und die Funktionen wie "Geofencing" zum Vorprogrammieren der Raumtemperatur sowie "Fenster-offen-Erkennung" bedienen.

Um diese Temperatureinstellungen vollständig automatisch zu regulieren, gibt es in der App die Möglichkeit die Funktion "Auto-Assist" zu buchen. Diese kostet allerdings 2,99 Euro pro Monat bzw. 29,99 Euro pro Jahr. Den Preis hierfür müsste man dann für die Bilanz der eingesparten Kosten abziehen.

Smart-Home-Thermostat im Starter-Set von tado° kaufen

Das Smart-Home-Thermostat im Starter-Set kostet rund 130 Euro.

Auch das Smart-Home-Thermostat von tado° lässt sich per Sprachbefehl steuern.
Auch das Smart-Home-Thermostat von tado° lässt sich per Sprachbefehl steuern.  © cyberport.de

4. Preiswert: Smart-Home-Thermostat II von Bosch

Eine gezielte Temperatur-Steuerung ermöglicht auch das Smart-Home-Thermostat II von Bosch. Über die App lassen sich Zeitprogramme erstellen und bei Verwendung mehrerer Thermostate Raum-übergreifende Szenarien festlegen.

Das smarte Heizkörperthermostat lässt sich auch per Sprachbefehl steuern und über die App natürlich ortsunabhängig.

Jedoch ist es nur mit dem Bosch Smart-Home-Controller kompatibel.

Smart-Home-Thermostat II von Bosch kaufen

Preislich liegt das Smart-Home-Thermostat bei etwa 60 Euro.

Ein preiswertes Smart-Home-Thermostat ist auch die Nachfolgerversion von Bosch, die jedoch nur mit dem Bosch Smart-Home-Controller verwendbar ist.
Ein preiswertes Smart-Home-Thermostat ist auch die Nachfolgerversion von Bosch, die jedoch nur mit dem Bosch Smart-Home-Controller verwendbar ist.  © cyberport.de

Fazit: Smart-Home-Thermostate können effiziente Energiesparlösungen sein

Natürlich ist die Anschaffung von Smart-Home-Thermostaten mit Kosten verbunden. Auch der Betrieb von Steuerzentralen und der Geräte selbst kostet Energie.

Doch die Investition lohnt sich schon allein deshalb, um den Verbrauch besser überblicken zu können. Nach etwa zwei Jahren hat man die Anschaffungskosten bereits wieder eingeholt und kann weiterhin Energiekosten sparen.

Wie viel man dabei spart, ist natürlich auch vom vorherigen Verbraucherverhalten abhängig. Menschen, die schon vor der Nutzung von Smart-Home-Thermostaten im Winter die Heizung niedrig eingestellt haben und sich dafür wärmer anziehen, werden das Sparpotenzial weniger merken als solche, die im Winter die Heizung auf 25 Grad drehen und dann mit T-Shirt zu Hause sitzen.

Doch selbst Menschen mit niedrigem Energieverbrauch können angesichts der steigenden Energiepreise durch Smart-Home-Thermostate beim Heizen durchaus sparen.

Titelfoto: 123rf/andreypopov

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