5 kuschelige Bettdecken für jeden Anspruch und höchsten Komfort im Winter

Mit sinkenden Temperaturen beginnt wieder die gemütliche Jahreszeit. Für kuschelige Stunden und hohen Komfort, auch in kalten Nächten, benötigst Du die richtige Bettdecke. Winter- oder Vier-Jahreszeit-Decken für jeden Schlaftypen findest Du im Folgenden.

Werden die Tage kürzer, dunkler und kälter, ist es wieder Zeit für die Winter-Bettdecke.
Werden die Tage kürzer, dunkler und kälter, ist es wieder Zeit für die Winter-Bettdecke.  © 123RF/irinaruch74

ANZEIGE - Je ungemütlicher es im Herbst und Winter draußen wird, desto kuscheliger machen wir es uns zu Hause. Während die Temperaturschwankungen im Schlafzimmer nicht so groß sind wie draußen, kann man aber auch dort mit den richtigen Bettdecken Winterabende gemütlicher machen.

Egal, ob für mehr Wärme, um eisige Füße zu vermeiden, oder einfach für den Kuschelfaktor - mit den richtigen Winter-Bettdecken sorgst Du für Gemütlichkeit und einige erholsame Stunden Schlaf.

Welche Bettdecke im Winter für Dich geeignet ist, hängt von einigen Faktoren ab:

Frierst Du schnell oder fängst Du nach dem Einschlafen häufig an zu schwitzen? Bist Du Allergiker oder Veganer, dem das Tierwohl sehr am Herzen liegt?

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5 tolle Winter-Bettdecken

Passende Produkte werden im Folgenden vorgestellt. Bei den tollen Bettdecken gibt es nur einen Haken: Das Aufstehen am Morgen wird noch schwerer.

Welche Bettdecke im Winter am meisten angebracht ist und worauf beim Kauf einer Bettdecke für den Winter geachtet werden muss, erfährst Du im Anschluss.

Hinweis: Die Preise im jeweiligen Shop können Schwankungen unterliegen.

Praktische Sommer-Winter-Bettdecke

Mit dem Vier-Jahreszeiten-Bett Falkenberg von Wendre kann man prinzipiell nichts falsch machen. Bei ihr handelt es sich nämlich um eine Sommer-Winter-Bettdecke, auch Kombidecke genannt. Im Winter können die zwei einzelnen Decken mithilfe von Druckknöpfen kombiniert werden, während im Sommer die dünne sowie im Frühling oder Herbst die dickere Decke einzeln verwendet werden kann.

So hat man es zu jeder Jahreszeit angenehm warm und dank weichem Mikrofaserbezug angenehm kuschelig. Durch jeweilige Füllung leicht, atmungsaktiv und zudem pflegeleicht und für Allergiker geeignet.

Die Sommer-Winter-Bettdecke ist außerdem in weiteren Größen erhältlich.

  • Größe: 155 Zentimeter breit, 220 Zentimeter lang
  • Bezug: Mikrofaserbezug aus Polyester
  • Füllung: 100 Prozent Polyester
  • Wärmegrad: verschiedene Stufen, Vier-Jahreszeiten

Preis: etwa 65 Euro

Vier-Jahreszeiten-Bettdecke von Wendre

Steppungen in Winter-Bettdecken sorgen für eine gleichmäßige Füllung und Isolierung der Decke. (Symbolbild)
Steppungen in Winter-Bettdecken sorgen für eine gleichmäßige Füllung und Isolierung der Decke. (Symbolbild)  © 123RF/irinaruch74

Warme Duo-Bettdecke für den Winter aus Merino-Schurwolle

Für besonders hohen Schlafkomfort sorgt auch die Duo-Winterdecke Nadia von moebel-frank. Dank isolierendem Luftpolster zwischen zwei aneinander genähten Decken eignet sich die kuschelige Duo-Decke besonders für Menschen mit hohem Wärmebedarf.

Aufgrund des Wärmerückhalts ist die Decke außerdem für Temperaturschwankungen geeignet.

Das Material ist zwar weich und bauschig, jedoch robust und pflegeleicht und aus kontrolliert biologischer Tierhaltung, beziehungsweise biologischem Abbau. Zudem ist es angenehm an der Haut, atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend und eignet sich auch für Personen, die nachts zu schwitzen beginnen.

Dieses Modell ist ebenfalls in weiteren Größen erhältlich.

  • Größe: 135 Zentimeter breit, 200 Zentimeter lang
  • Bezug: 100 Prozent Baumwolle
  • Füllung: Merino-Schurwolle
  • Füllgewicht: 1600 Gramm

Preis: etwa 159 Euro, erhältlich bei moebel-frank über eBay

Duo-Winter-Bettdecke aus Merinowolle

Extra warme Daunen-Bettwäsche für den Winter

Für erholsamen Schlaf sorgt auch die Bettdecke Himalaya von Traumschlaf. Auch für Allergiker eignet sie sich als Winter-Bettdecke. Sehr warm ist sie aufgrund ihrer Daunenfüllung. Dank Karosteppung verrutschen und verklumpt diese nicht, sodass die Decke angenehm kuschelig bleibt.

Auch diese Decke ist in verschiedenen Größen sowie Wärmeklassen erhältlich.

  • Größe: 135 Zentimeter breit, 200 Zentimeter lang
  • Bezug: 100 Prozent Baumwolle
  • Füllung: 100 Prozent Daunen
  • Füllgewicht: 1000 Gramm
  • Wärmegrad: 5, extra warm

Preis: etwa 255 Euro

extra warme Daunen-Bettdecke von Traumschlaf

Mit der richtigen Winter-Bettdecke bleibt man auch in kühlen Räumen warm - auch ohne Mütze und Schal.
Mit der richtigen Winter-Bettdecke bleibt man auch in kühlen Räumen warm - auch ohne Mütze und Schal.  © 123RF/halfpoint

Winter-Bettdecke aus Kaschmir bei geringem Wärmebedarf

Ein tolles Produkt ist die diagonal gesteppte Kaschmir-Decke 143 Contessa von Billerbeck. Aufgrund des Materials ist sie temperatur- und feuchtigkeitsausgleichend. Dieses Modell eignet sich daher - insbesondere für Schläfer mit eher geringerem Wärmebedarf - auch als Ganzjahresdecke, denn sie wird nicht zu warm. Dennoch ist sie auch im Winter kuschelig anschmiegsam.

Diese Kaschmir-Decke findest Du auch in anderen Größen und mit anderen Wärmegraden.

  • Größe: 135 Zentimeter breit, 200 Zentimeter lang
  • Bezug: 100 Prozent Baumwolle
  • Füllung: 100 Prozent Kaschmir
  • Füllgewicht: 1100 Gramm
  • Wärmegrad: 3, Medium

Preis: etwa 280 Euro

gemütliche Kaschmir-Bettdecke

Besonders nachhaltige und feuchtigkeitstransportierende Winter-Bettdecke aus Hanffasern

Eine tolle Bettdecke für den Winter ist das Modell aus Bio-Hanf von Traumschlaf. Aufgrund des Materials isoliert sie nicht einfach nur ausgezeichnet, sondern ist sehr atmungsaktiv und nimmt Feuchtigkeit in den Faserhohlräumen gut auf und gibt sie effektiv nach außen ab. Das macht sie perfekt für Personen, die nachts zum Schwitzen neigen.

Zudem ist das Material pflegeleicht, nachhaltig, schädlingsresistent sowie antibakteriell. Auch für Allergiker ist die Decke gut geeignet.

  • Größe: 155 Zentimeter breit und 200 Zentimeter lang,
  • Bezug: 100 Prozent Baumwolle
  • Füllung: Bio-Hanf, Schurwolle
  • Füllgewicht: 1700 Gramm
  • Wärmegrad: 5, extra warm

Preis: etwa 295 Euro

überzeugende Winter-Bettdecke aus Hanffasern

Wichtige Kriterien beim Kauf von Bettdecken für den Winter

Neben dem eigentlichen Bett und der Matratze ist die richtige Bettdecke ebenfalls essenziell. Für einen guten Schlaf ist hoher Komfort unverzichtbar. Wer keine kalten Füße haben, aber ebenso wenig schwitzen möchte, sollte sich vor dem Kauf informieren. Die folgenden Kriterien spielen eine Rolle.

Art der Bettdecke

Neben einfachen Winterdecken sorgen Duo-Bettdecken für angenehme Wärme. Bei dieser werden zwei Decken kombiniert und am Rand zusammengenäht, sodass mittig ein Luftpolster für ideale Isolation entsteht.

Ähnlich ist die Kombi-Decke, auch bekannt als Vier-Jahreszeiten-Decke oder Sommer-Winter-Decke. Auch diese besteht aus zwei einzelnen Decken, die bei Bedarf aneinander geknöpft werden können. Eine der Decken ist dabei dünner und eignet sich insbesondere für den Sommer, die andere ist dicker und ist perfekt als Übergangsdecke im Frühling oder Herbst. Diese ist jedoch etwas schwerer als die Duo-Decke.

Material der Winterdecke

Winter-Bettdecken sind mit unterschiedlichem Material gefüllt. Allergien und persönliche Präferenzen sind dabei entscheidend.
Winter-Bettdecken sind mit unterschiedlichem Material gefüllt. Allergien und persönliche Präferenzen sind dabei entscheidend.  © 123RF/rotorania

Die Füllung der jeweiligen Decke ist entscheidend. Nicht jede eignet sich beispielsweise für Allergiker oder Veganer.

  • Daunen: Eine ganz klassische Füllung sind Daunen von Gänsen und Enten. Sie sind leicht, aber voluminös und isolieren. Während sie Feuchtigkeit zwar aufnehmen, können sie diese jedoch nicht gut nach außen ableiten. Wer nachts zum Schwitzen neigt, sollte von diesem Material absehen. Auch das häufig vernachlässigte Tierwohl kann für einige ein Grund gegen Daunen als Füllmaterial sein.
  • Naturhaar: Schwerer, aber weniger bauschig als Daunen ist Naturhaar wie Kamelhaar oder Schaffell. Dieses ist anschmiegsam und kuschelig warm, gleichzeitig jedoch gut belüftet und transportiert Feuchtigkeit nach außen. Besonders weich ist außerdem Merino-Schurwolle. Das Haar von Kaschmirziegen ist dagegen besonders edel, fein sowie isolierend und feuchtigkeitsausgleichend. Diese Materialien sind häufig jedoch nicht so pflegeleicht, da sie oft chemisch gereinigt werden müssen. Auch für Allergiker sind sie weniger geeignet.
  • Lyocell: Ein natürliches, jedoch für Hausstauballergiker geeignetes Material ist Lyocell, auch Tencel, aus Zellulosefasern. Es ist nachhaltig, wärmend, saugfähig, atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend.
  • Baumwolle: Baumwolle ist zwar atmungsaktiv, pflegeleicht und robust, im Vergleich jedoch nicht so wärmend wie die anderen Stoffe.
  • Hanf: Ein besonders nachhaltiges Material sind Hanffasern. Decken aus diesen sind nicht nur atmungsaktiv und transportieren Feuchtigkeit besonders effektiv nach außen, sondern sind auch wärmend und schmutzabweisend.
  • Synthetische Stoffe: Eine weitere sehr gängige Alternative sind synthetische Fasern. Decken aus beispielsweise Polyester sind in der Regel günstig, pflegeleicht und oft am geeignetsten für Allergiker. Ein bedeutender Nachteil ist jedoch, dass sie kaum Feuchtigkeit aufnehmen und nach außen abgeben können, weshalb man unter ihnen oft dazu neigt, unangenehm zu schwitzen.

Durch eingenähte Steppung wird verhindert, dass die Füllung verrutscht und sich ungleichmäßig in der Decke verteilt.

Der Bezug der Bettdecke besteht in der Regel aus Baumwolle oder Leinen. Beides ist isolierend und sorgt für ein angenehmes Gefühl.

Günstigere Decken sind auch aus Mikrofaser. Diese sind zwar weich, jedoch eher weniger geeignet, da sie nicht feuchtigkeitsregulierend sind.

Wärmegrad

Verschiedene Wärmegrade geben an, ob Wärme aufgenommen, gespeichert und wieder abgegeben wird, oder die Decke eher kühler wirkt. Dabei gibt es die Wärmegrade ein bis fünf. Während Decken der Wärmeklasse eins insbesondere im Sommer genutzt werden, eignen sich die der Wärmeklasse fünf für besonders wärmebedürftige Schläfer im Winter. Der Durchschnittsmensch schläft im Winter mit einer Decke des Wärmegrads vier am besten. Schläfern, die über Nacht häufig anfangen zu schwitzen, reicht auch die Wärmeklasse drei.

Fazit:

Die Bedeutung von gutem Schlaf ist wohlbekannt. Mit den genannten Produkten und Kaufkriterien findest Du die richtige Winter-Bettdecke für Dich und sorgst in kalten Winternächten für warme und kuschelige, erholsame Stunden.

Titelfoto: 123RF/irinaruch74

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