Diese 5 Dinge braucht jeder Hundebesitzer
Hundebesitzer sollten diese fünf Dinge angeschafft haben, bevor sie sich einen Hund ins Haus holen.
Endlich ist der große Tag da: Dein Hund zieht bei Dir ein. Damit die ersten gemeinsamen Stunden zum Erfolg werden, braucht es einige Dinge, damit sich Dein Hund wohlfühlen kann.
Ob vom Züchter oder aus dem Tierschutz: Für viele Hunde sind die ersten Tage im neuen Heim beängstigend und ungewohnt. Daher sollte man es dem Vierbeiner so angenehm wie möglich machen.
Neben einem gemütlichen Schlafplatz benötigen Hunde auch geeignete Futter- und Wassernäpfe. Je nachdem, ob der Hund ein Welpe ist oder bereits älter, unterscheiden sich auch die Anforderungen an Halsband, Geschirr oder Leine des Hundes.
Damit es Vierbeinern so richtig gut geht, sollte beim Kauf der Erstausstattung nicht nur auf Qualität, sondern auch auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes geachtet werden.
TAG24 hat die fünf wichtigsten Dinge für den Start in ein gemeinsames Leben mit Hund zusammengestellt.
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Die Top 5 Dinge für Hundebesitzer
Damit ein Hund sich so richtig wohlfühlen kann, sollten folgende 5 Dinge vorhanden sein:
1. Ein bequemer Schlafplatz
Je nach Alter und Gesundheit schlafen Hunde bis zu 14 Stunden am Tag. Damit sich Dein Vierbeiner so richtig entspannen kann, ist die Wahl des richtigen Körbchens von Bedeutung. Bei der Auswahl des Schlafplatzes gibt es vielerlei Möglichkeiten. Ob Hundebett, Kissen, Körbchen aus Kunststoff oder Weide: Jeder Hund hat andere Bedürfnisse. Bei der Suche nach dem richtigen Hundekorb solltest Du zudem die Größe des Hundes beachten.
Gemütliches Hundebett von AniOne
Schlafen wie auf Wolke 7 garantieren die trendigen Hundekörbchen in Donutform. Durch das weiche Material fühlen sich Vierbeiner hier besonders geschützt und geborgen. Für kleine Angsthunde empfiehlt sich auch der Kauf einer Hundehöhle. Diese bietet eine extra Portion Ruhe und Schutz. Im Alter werden auch die Knochen des Hundes schneller müde und schwer. Daher sind orthopädische Hundebetten eine kostspieligere Anschaffung, die sich durchaus bezahlt macht.
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>>>Wo soll mein Hund schlafen? Das musst Du unbedingt beachten!
2. Leine
Die Hundeleine ist Euer täglicher Begleiter. Die Suche nach der richtigen Leine fällt Hundebesitzern daher oft schwer. Wie breit muss die Leine sein und welches Material ist das Richtige? Neben den unterschiedlichsten Farben und Formen kommt es bei der Hundeleine auf das Gewicht des Hundes an. Welpenleinen sind besonders schmal und halten nur Fliegengewichte aus. Daher gilt es, die Leine nach dem tatsächlichen Gewicht Deines Hundes zu wählen.
Hundeleinen aus Leder bei Fressnapf
Während es die Hundeleinen aus Leder und Polyester nur bis maximal zwei Meter Länge zu kaufen gibt, sind Flexileinen umso elastischer. Hierbei handelt es sich um eine ausfahrbare, schmale Leine, die bis zu zehn Meter lang werden kann. Flexileinen eignen sich jedoch hauptsächlich für Welpen und kleine Hunde, da die Zugkraft des Vierbeiners vom Halter nur schwer kontrolliert werden kann. Für Urlaubsreisen ans Meer oder bei Trainingseinheiten bieten Schleppleinen ganz viel Auslauf bei einer Länge von bis zu zwanzig Metern.
3. Hundegeschirr
Ein Geschirr bringt mehr Vorteile als ein Halsband. Zum Beispiel kann das Halsband aus Leder oder Nylon bei hektischen Bewegungen des Tieres zu Atemnot oder starkem Hecheln führen.
Ein Geschirr empfiehlt sich außerdem für Welpen. Da der junge Hund noch recht unsicher durchs Leben tapst, lässt er sich mit Geschirr einfacher führen. Die Vorteile sind auch bei erwachsenen Hunden groß. Ein Hundegeschirr sitzt über Hals und Brust des Vierbeiners und sorgt nicht nur für optimale Sicherheit, sondern auch für einen angenehmen Tragekomfort.
Geschirr mit niedlichem Muster
Für ängstliche Hunde ist ein Panikgeschirr die richtige Wahl. Ist der Hund aus dem Ausland adoptiert oder stark traumatisiert, biete das Panikgeschirr einen extrastarken Halt. Es besitzt statt nur zwei Riemen an Brust und Hals noch einen dritten um den Bauch.
Ein Halsband bietet sich bei großen, ruhigen Hunden oder einem kleinen Vierbeiner wie Zwergpinschern an.
Türkisfarbenes Halsband für Hunde
Bist Du Dir noch unsicher, ob Leine oder Geschirr? Hier findest Du weitere Infos:
4. Futter- und Wassernapf
Futter- und Wassernäpfe gibt es in den unterschiedlichsten Preiskategorien. Die günstigste Variante bieten klassische Kunststoffnäpfe. Auf Glasnäpfe sollte besser verzichtet werden. Hierbei kann es schnell zu Bruch und Splittergefahr kommen. Hundebesitzer sollten stattdessen lieber auf Näpfen aus Edelstahl, Porzellan oder Keramik setzen.
Da beim Fressen und Trinken auch schnell mal etwas daneben geht, empfehlen sich Napfunterlagen. Diese lassen sich spielend leicht abwischen und sorgen dafür, dass der Fußboden nicht dreckig wird. Mit einem Anti-Schling-Napf werden übermütige Vierbeiner vor Verdauungsproblemen bewahrt. Von erhöhten Wasser- und Futternäpfen profitieren vor allem große Hunde. Zudem sind höhenverstellbare Näpfe gut für die Haltung des Hundes und sorgen für eine natürlichere Körperstellung während des Fressens.
5. Spielzeug
Für Hunde gibt es nichts Schöneres, als sich beim Spielen so richtig auszutoben. Neben Tennisbällen sind auch Gummitiere mit integrierter Quietschfunktion sehr beliebt. Da manche Hunde verängstigt auf das Quietschen reagieren, gibt es mittlerweile auch Plüschtiere ohne Geräusche.
Plüschtiere ohne Sound von Zoo&Co.
Sportlich wird es mit Frisbeescheiben für Vierbeiner. Hoch im Kurs stehen auch Spieltaue aus Stoff. Diese gibt es für Welpen und kleine Hunde auch im XS-Format. Bei der Wahl des richtigen Spielzeugs ist die Größe entscheidend. So können zu kleine Bällchen von großen Hunden schnell verschluckt werden. Selbst unzerstörbare Gummispielzeuge sollten Hunde nur unter Beobachtung gegeben werden, um ein Verschlucken von Einzelteilen zu vermeiden.
Mit diesen fünf Dingen sind Hundebesitzer bestens vorbereitet.
Titelfoto: Unsplash/Jamie Street