Bauernproteste in Stuttgart: Korso und Kundgebung sind beendet!
Stuttgart - Die bundesweiten Aktionswoche des Bauernverbandes hat begonnen! Ganz Baden-Württemberg ist betroffen. Auch in Stuttgart staute sich am heutigen Montag sich der Verkehr.
Update, 14 Uhr: Kundgebung ist zu Ende
Die Kundgebung am Rotebühlplatz in der Innenstadt ist beendet. Laut Polizei befinden sich noch einige Fahrzeuge im Stadtgebiet.
Weiterhin kann es zu Einschränkungen im Verkehr kommen.
Update, 13.10 Uhr: Korso ist beendet
Der Protestzug ist laut Polizeiangaben beendet. Die meisten Demonstranten haben sich auf dem Rotebühlplatz eingefunden.
"Andere sind weiterhin im ganzen Stadtgebiet unterwegs", wie die Beamten am Mittag mitteilten.
Update, 12.30 Uhr: Traktoren fahren in Richtung Rotebühlplatz
Der Korso in Richtung Rotebühlplatz ist immer noch unterwegs.
Die Verkehrssituation ist weiterhin eingeschränkt. Die Polizei versucht Beeinträchtigungen im Straßenverkehr zu minimieren, wie sie auf Twitter mitteilte.
Für einen besseren Überblick über die Situation wurde ein Hubschrauber eingesetzt.
Update, 10.30 Uhr: Korso hat sich in Stuttgart in Bewegung gesetzt
Wie die Polizei am Vormittag mitteilte, ist der Protestzug nun gestartet. Die zahlreichen Traktoren und Laster sammelten sich am Morgen am Cannstatter Wasen.
Soeben machen sie sich über die B14 auf den Weg in die Stuttgarter Innenstadt, wo eine Kundgebung geplant ist.
Die Beamten warnen vor Verkehrschaos, das bis etwa 14 Uhr anhalten soll. Wenn möglich soll auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgegriffen werden.
Das ist die geplante Strecke des Korsos in Stuttgart
Wie die Stadt Stuttgart mitteilte, beginnt die erste Versammlung mit Traktoren um 9 Uhr. Die Landwirte sammeln sich hierfür im Bereich des Cannstatter Wasens und fahren ab 10 Uhr über die B14 in Richtung Innenstadt. Der Korso soll demnach aus bis zu 150 Fahrzeugen bestehen.
Im Bereich der Eberhardstraße soll eine abschließende Kundgebung stattfinden. Das Ende der Versammlung ist um 13 Uhr angesetzt. Die Stadt geht allerdings davon aus, dass sich das Veranstaltungsende hinauszögern wird.
Laut Stadt seien keine weiteren Aktionen für Stuttgart geplant. "Mit weiteren Protestaktionen, die unmittelbare Auswirkungen auf den Straßenverkehr haben, ist dennoch zu rechnen", so die Stadt.
Titelfoto: Andreas Rosar Fotoagentur Stuttgart