Frühlingsfest in Stuttgart beginnt: 60.000 Besucher erwartet, Preise sind gestiegen

Stuttgart - Bewölkt soll der Himmel über Stuttgart zum Start des Frühlingsfestes laut Deutschem Wetterdienst (DWD) werden. Doch alles andere als trüb war die Stimmung beim traditionellen Fassanstich am Samstag (12 Uhr) auf dem Cannstatter Wasen.

Endlich darf das Stuttgarter Frühlingsfest wieder in voller Größe stattfinden.
Endlich darf das Stuttgarter Frühlingsfest wieder in voller Größe stattfinden.  © Julian Rettig/dpa

"Die Vorfreude ist an allen Ecken zu spüren", sagte eine Sprecherin der Veranstalter. Nach drei Jahren ist das Fest in voller Größe zurück. Mindestens 60.000 Besucher werden zum Auftakt erwartet.

Mit etwa 20 Grad solle der Frühlingsfest-Start trotz Wolken "angenehm und milde" werden, sagte ein Sprecher des DWD. Jacken seien am Samstag nicht unbedingt notwendig. Doch am Nachmittag könne es auch zu Regen kommen.

Schon um 11 Uhr sollten die Tore geöffnet werden. Manche Festwirte berichten für den Samstag schon von ausreservierten Zelten. Drei Wochen lang dauert das Fest.

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Mit Festzelten und Feuerwerk ist das Stuttgarter Frühlingsfest in diesem Jahr nach einer Zwangspause und Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie in gewohntem Umfang zurück. Rund 230 Schaustellerbetriebe, Gastronomen und Marktkaufleute sind dabei.

In den vergangenen Tagen wurde alles für die Besucher hergerichtet.
In den vergangenen Tagen wurde alles für die Besucher hergerichtet.  © Bernd Weißbrod/dpa

Maß Bier ist teurer geworden

Schon jetzt ist "Grandls Hofbräuzelt" rappelvoll.
Schon jetzt ist "Grandls Hofbräuzelt" rappelvoll.  © Julian Rettig/dpa

Von einem "Fest der Herausforderungen" sprach Marcus Christen von der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft. Parallel zu den Festwochen finden in der Stadt rund 20 Großveranstaltungen statt. Darum sollten sich Besucher frühzeitig über die Anreise informieren.

Auch die gestiegenen Energie- und Nebenkosten treffen die Veranstalter und Festwirte den Angaben zufolge. So kostet ein Maß im Grandls Hofbräu Zelt 13,20 Euro – 60 Cent mehr als beim letzten Mal.

Titelfoto: Julian Rettig/dpa

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