Zwei Geldautomaten gesprengt! Mehr als 20 Streifenwagen im Einsatz
Sinsheim/Dornstadt - Polizei kommt zweimal zu spät: Nach der Sprengung von zwei Geldautomaten in Sinsheim und Dornstadt sind in beiden Fällen die Straftäter trotz großangelegter Fahndung entkommen.
In Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis) waren Beamte mit mehr als 20 Streifenwagen auf der Suche nach den Tätern, die am frühen Donnerstagmorgen das Gerät einer Bankfiliale gewaltsam geöffnet und 70.000 Euro erbeutet hatten.
Die Schäden an Automat und Innenraum der Bank werden auf 80.000 Euro veranschlagt, teilte die Polizei am Freitag weiter mit.
In die Ringalarmfahndung eingebunden waren nach ihren Angaben auch Beamte der Polizeipräsidien Heilbronn, Ludwigsburg und Karlsruhe.
Auch in Dornstadt (Alb-Donau-Kreis), wo am frühen Freitagmorgen zugeschlagen wurde, blieb eine sofortige umfangreiche Fahndung erfolglos. Die Ermittler fanden um den Tatort ein Trümmerfeld von mindestens 50 Metern vor.
Auch einzelne Geldscheine lagen noch dort. Neben der Identität der Täter sind die Höhe des Sachschadens und die Art des verwendeten Sprengmittels Teil der weiteren Ermittlungen.
Titelfoto: dpa/Roberto Pfeil