Stuttgarter Zoll schlägt zu: Mann hätte sich beinahe "goldene" Nase verdient
Stuttgart - Ein Reisender aus der Türkei wurde am Stuttgarter Flughafen mit kiloweise Goldschmuck gestoppt.
Die Zollbeamten haben den 43-Jährigen bereits Mitte März am Stuttgarter Flughafen in die Schranken verwiesen, nachdem dieser knapp 2,5 Kilogramm Goldschmuck nach Deutschland schmuggeln wollte.
Laut neuen Polizeiangaben war der Mann im Beisein seiner Mutter aus Istanbul kommend in der baden-württembergischen Landeshauptstadt gelandet und war im Begriff, die Gepäckausgabehalle durch den grünen Ausgang für anmeldefreie Waren zu verlassen.
Doch bevor er sich klammheimlich aus dem Staub machen konnte, wurde der 43-Jährige von den Zöllnern angesprochen und zur Kontrolle in das Zollbüro beordert.
Das Röntgen der insgesamt vier Koffer brachte die Schmuckstücke, welche im Innenfutter des Koffers versteckt waren, schließlich ans Tageslicht.
Der Goldschmuck habe laut einem Pressesprecher des Hauptzollamts Stuttgart einen Wert von rund 193.000 Euro aufgewiesen, die hinterzogenen Einfuhrabgaben belaufen sich auf 42.500 Euro. Der Schmuck wurde sichergestellt und gegen den Mann wurde ein Verfahren wegen Einfuhrschmuggels eingeleitet.
Titelfoto: Hauptzollamt Stuttgart