"Solltet euch schämen": Tierquälerei-Vorwürfe gegen Sven Hannawald
Töltéstava (Ungarn) - Damit hat er vermutlich nicht gerechnet! Der ehemalige deutsche Skispringer Sven Hannawald (49) ist gerade mit seiner Familie im Urlaub und teilt fleißig Einblicke in das, was er erlebt. Für einen Post haben seine Fans aber wenig Verständnis übrig - und werfen ihm Tierquälerei vor.
Der 49-Jährige besuchte nämlich zusammen mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Kindern einen Elefantenpark in Ungarn, der übrigens Ninja-Warrior- und Let's-Dance-Star René Casselly (27) gehört.
Teil der Attraktion ist es, mit einem Elefanten baden zu gehen, wie der heutige TV-Experte in mehreren Videos auf Instagram dokumentierte.
Während sein Sohn Glen auf dem Rücken des mächtigen Tieres saß, stieg Hannawald auf dessen Rüssel und ließ sich durch die Gegend schleudern.
Das Ganze wiederholt er mehrfach, bis er es schließlich schafft, einen Rückwärtssalto ins Wasser hinzulegen. "Hin und wieder braucht es mehr als einen Versuch ... nicht aufgeben, sondern dran bleiben lohnt sich meistens", kommentierte er die Clips und wünschte seinen Anhängern einen "guten Abflug ins Wochenende".
Anstatt Lob für sein artistische Einlage erntete der Vierschanzentournee-Sieger von 2002 allerdings mächtig Kritik von seinen Fans.
Sven Hannawald erhält viel Kritik für Videos mit Elefanten
"Kann nicht verstehen, wie man sowas gut finden kann und unterstützt", schrieb ein User und erhielt dafür viel Zustimmung, zahlreiche andere stimmten ein.
"Die armen Tiere. Alles für ein bisschen Spaß und null Verantwortung", lautete die harte Kritik einer Followerin, während mehrere andere das Stichwort Tierquälerei fallen ließen. Eine Nutzerin kommentierte gar: "Ihr solltet euch schämen!"
Mit diesen Reaktionen hatte Hannawald wohl kaum gerechnet, schließlich hatte er nur wenige Tage vorher bereits Bilder und Videos aus dem Elefantenpark geteilt und dort hauptsächlich einen schönen Urlaub gewünscht bekommen.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/sven_hannawald