Saint-Jorioz (Frankreich) - Albtraum mit glücklichem Ausgang! In der vergangenen Woche drangen drei vermummte Gestalten in das Haus von Alexis Pinturault (32) ein. Allerdings haben sie offenbar nicht mit der Furchtlosigkeit des französischen Ski-Alpine-Stars gerechnet.

Die Einbrecher verschafften sich in der Nacht auf den 28. Juli gegen drei Uhr Zugang zum Anwesen des Wintersportlers und seiner Frau Romane Faraut (31) in Saint-Jorioz, wie die Lokalzeitung Le Dauphiné Liberé berichtet.

Sie sollen nicht gerade geräuschlos durch das Fenster eingestiegen sein und das schlafende Paar so geweckt haben.

Demnach ergriff der dreimalige Olympia-Medaillengewinner in der Folge aber nicht die Flucht, sondern stellte sich den maskierten Eindringlingen wagemutig entgegen.

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Die Diebe seien von der kühnen Aktion des mehrfachen Weltmeisters derart überrascht gewesen, dass sie anschließend das Weite gesucht hätten.

Pinturault und seine Gattin sollen den nächtlichen Schock körperlich unversehrt überstanden haben, psychisch seien jedoch beide von den Ereignissen gezeichnet.

Dem Bericht zufolge wollte sich der Gesamtweltcup-Sieger der Saison 2020/21 nicht zu dem Vorfall und seiner durchaus risikoreichen Heldentat äußern.

Die Polizei und die zuständige Staatsanwaltschaft von Annency hätten aber die Ermittlungen aufgenommen und die Fahndung nach den drei Einbrechern veranlasst.

Erst im Februar dieses Jahres hatte das 32-jährige Ski-Ass in der französischen Wintersport-Hochburg Courchevel WM-Gold in der Kombination gewonnen.

Es war nach dem Erfolg 2019 im schwedischen Åre bereits der zweite Triumph in seiner Paradedisziplin. Darüber hinaus schnappte er sich 2017 in St. Moritz die Goldmedaille im Mannschaftswettbewerb.

Derzeit bereitet sich der mit 34 gewonnen Rennen erfolgreichste Franzose der Weltcup-Geschichte auf die kommende Ski-Saison vor.

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Auf Instagram postet der muskelbepackte Athlet dabei immer wieder Aufnahmen von sich beim Kraft- und Konditionstraining. Die Schufterei scheint sich bei gleich drei eingeschüchterten Einbrechern gelohnt zu haben.