42 Stiche nach üblem Sturz! Ski-Star zeigt Schock-Foto von Bein

Italien - Die Weltcup-Saison war bereits vorbei, als Gesamtweltcupsiegerin Federica Brignone (34) bei den italienischen Ski-Meisterschaften böse stürzte und sich schwere Verletzungen am Bein zuzog. Rund eineinhalb Wochen später teilte sie jetzt ein heftiges Foto von ihrem operierten Bein.

Ski-Gesamtweltcupsiegerin Federica Brignone (34) stürzte bei den italienischen Meisterschaften und verletzte sich schwer.  © Elvis Piazzi/AP/dpa

"Die Saison 2024/25 endete mit einem Knall, auch wenn ich wünschte, dass er von einer Sektflasche gekommen wäre", schrieb Brignone auf Instagram zu einer Reihe an Bildern, die sie mit ihren in diesem Winter gewonnenen Kristallkugeln zeigt.

Denn bei ihrem Sturz in Moena zog sich die Italienerin eine mehrfache Fraktur von ihrem linken Schien- und Wadenbein und obendrein noch einen Kreuzbandriss zu.

Deshalb versteckte die 34-Jährige auch ein Foto ihres Beins hinter den Aufnahmen, die ihren sportlichen Erfolg dokumentieren - und das hat es in sich.

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Eine lange OP-Narbe zieht sich seitlich das Bein entlang, vom Oberschenkel bis fast herunter zum Fuß. "Ich habe diese Saison meinen Punkterekord verbessert, aber auf die letzten 42 hätte ich verzichten können", schrieb Brignone scherzhaft - "punti" bedeutet auf Italienisch sowohl Punkte als auch Stiche.

Mit 42 Stichen wurde das Bein der 34-Jährigen also wieder zusammengeflickt, sie selbst vor rund einer Woche wieder aus dem Krankenhaus entlassen.

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Mit einem Foto von ihrem Bein schockte die Italienerin ihre Follower.  © Screenshot/Instagram/federicabrignone

Schon jetzt hat sie mit ersten Rehaübungen begonnen, wie sie beim Medientag des italienischen Skiverbands berichtete.

"Für das, was mir passiert ist, geht es mir gut", erzählte Brignone. "Ich behaupte nicht, schmerzfrei zu sein, aber ich muss sagen, dass ich es mir schlimmer vorgestellt habe."

Trotzdem wird sie natürlich noch lange Zeit außer Gefecht gesetzt sein, weshalb der Gedanke an die Olympischen Spiele in ihrem Heimatland zwar in ihrem Hinterkopf, aber eher nebensächlich sei.

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"Im Moment muss ich Schritt für Schritt vorgehen, und mein erster Gedanke ist jetzt, gesund zu werden und wieder mit dem Training zu beginnen", erklärte die zweimalige Weltmeisterin.

Weder sie selbst noch ihre Ärzte wüssten, wann sie zurückkehren könne: Alles hänge davon ab, wie gut ihr Körper auf die Behandlung reagiere.

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