Sie tut es wirklich! Sensations-Comeback im Wintersport perfekt
New York (USA) - Seit Monaten hielten sich die Gerüchte hartnäckig, sie lachte zwischenzeitlich darüber, doch nun ist das Sensations-Comeback des Wintersports perfekt: Ski-Alpin-Star Lindsey Vonn (40) kehrt tatsächlich in den Weltcup-Zirkus zurück.
Wie die New York Times berichtet, wird das einstige Glamour-Girl des Ski Alpin ab Freitag offiziell wieder zum US-amerikanischen Team gehören.
"Fantastisch und definitiv nicht geplant. Ich versuche, mir nicht zu viel zuzumuten, weil ich noch einige Hürden nehmen muss", sagte Vonn selbst dem Blatt. Vonn ist Olympiasiegerin von Vancouver 2020, wo sie in der Abfahrt Gold gewann, zweimal fuhr sie auf den Bronze-Rang.
Ganze 24 Jahre nach ihrem Weltcup-Debüt kommt es nun zum völlig überraschenden Comeback, das vor allem erstaunlich ist, da Vonns Körper von all den Jahren Leistungssport schwer gezeichnet ist.
Sie riss sich zigfach das Kreuzband in ihren beiden Knien, brach sich sogar das Gelenk. Im Frühjahr 2024 musste ihr sogar ein künstliches Kniegelenk eingesetzt werden. Ursprünglich hatte sich Vonn im Februar 2019 aus dem Weltcup-Zirkus verabschiedet.
Lindsey Vonn war zwei Jahrzehnte lang das Glamour-Girl des Ski-Alpin-Zirkus
Vonn verlieh in all den Jahren ihrer Sportart einen gewissen Glamour.
Doch nicht immer war alles eitel Sonnenschein. Vor allem die Duelle mit ihrer eigentlichen Freundin Maria Riesch (39) waren heiß und brisant. Die Freundschaft wurde durch die Konkurrenz sogar eine Zeit lang auf eine harte Probe gestellt, bevor sich die beiden irgendwann aussöhnten.
Privat sorgte Vonn vor allem durch ihre Beziehung zum Super-Star des Golf-Sports, Tiger Woods (48), für Schlagzeilen. Von 2012 bis 2015 waren die beiden liiert.
Nach der Rückkehr von Marcel Hirscher (35) ist die Rückkehr von Vonn schon das zweite Sensations-Comeback des Ski-Sports in dieser Saison.
Wann die US-Amerikanerin das erste Mal wieder offiziell in einem Rennen die Piste hinunterjagen wird, ist noch unklar. Bereits im Dezember könnte es allerdings so weit sein.
Titelfoto: Bildmontage: Michael Kappeler/dpa, IMAGO / ABACAPRESS