Nächster Rücktritts-Schock im Ski Alpin: Weiterer Speed-Spezialist sagt Servus!

Garmisch-Partenkirchen - Der Schock der deutschen Skirennfahrer über den Rücktritt von Abfahrtspezialist Thomas Dreßen (30) sitzt immer noch tief, da folgt auch schon der nächste Tiefschlag: Auch Josef Ferstl (35) beendet seine Karriere!

Am vergangenen Sonntag bestritt der deutsche Skirennfahrer Josef Ferstl (35) seine letzte Weltcup-Abfahrt in Kitzbühel, zwei Super-G stehen noch aus.
Am vergangenen Sonntag bestritt der deutsche Skirennfahrer Josef Ferstl (35) seine letzte Weltcup-Abfahrt in Kitzbühel, zwei Super-G stehen noch aus.  © Georg Hochmuth/APA/dpa

Zwei Weltcup-Starts, die beiden Super-G in Garmisch-Partenkirchen am kommenden Wochenende, wird der Speed-Spezialist noch bestreiten, dann stellt er die Skier endgültig in den Schrank, wie der Deutsche Skiverband am heutigen Donnerstag mitteilte.

"Danke für deine Karriere - es war der Wahnsinn mit dir!", schrieb der DSV und erinnerte an die sage und schreibe 175 Weltcuprennen, bei denen Ferstl an den Start gegangen war.

Ferstl selbst teilte ein Foto auf Instagram, das ihn bei seinem größten Karriereerfolg zeigt: 2019 gewann der 35-Jährige den Super-G auf der Streif in Kitzbühel. Das Bild versah er mit einem simplen "Servus" und einem Herz.

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Ein weiteres Rennen, den Super-G von Gröden 2017, konnte der Traunsteiner für sich entscheiden, außerdem 16-mal einen Platz unter den besten zehn ergattern.

Damit verliert der deutsche Skisport innerhalb von nur einer Woche gleich zwei seiner Kitzbühel-Sieger, die eine riesige Lücke hinterlassen: Gerade in den Speed-Disziplinen fehlt es den deutschen Männern an Podiums-Anwärtern.

Titelfoto: Georg Hochmuth/APA/dpa

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