"Mein Körper braucht das nicht": Ski-Star rast ohne Obst und Gemüse zum WM-Titel!

Saalbach-Hinterglemm (Österreich) - Ohne Grünzeug zum WM-Titel! Die österreichische Skirennfahrerin Stephanie Venier (31) hat sich bei der Heim-WM in Saalbach zum ersten Mal in ihrer Karriere zur Weltmeisterin gekürt - und das mit einer ganz besonderen Ernährungsform.

Stephanie Venier (31) holte in Saalbach ihren ersten WM-Titel - trotz einer mehr als ungewöhnlichen Ernährung.  © Jens Büttner/dpa

Eigentlich achten Spitzensportler darauf, sich möglichst gesund zu ernähren und ihren Körper ausreichend mit Nährstoffen und Vitaminen zu versorgen.

Venier allerdings handhabt das etwas anders - die frischgebackene Super-G-Weltmeisterin ernährt sich nämlich komplett ohne Obst und Gemüse!

Das sei schon seit ihrer Kindheit so gewesen, erzählte die 31-Jährige bei Krone: "Mama und Papa haben sich bei mir schon als kleines Kind die Zähne ausgebissen. Sie haben alles versucht, aber ich habe es immer wieder ausgespuckt", scherzte Venier über ihre Abneigung gegen Grünzeug.

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Statt Früchten, Gemüse oder Salat stehen vor allem Fleisch, Reis und Nudeln auf dem Speiseplan der Österreicherin.

"Und natürlich andere Dinge. Nudeln und Pizza kann ich sowieso jeden Tag essen", so die dreimalige Weltcup-Siegerin, die übrigens auch keinen Fisch isst.

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Ski Alpin: Stephanie Venier rast auch ohne Obst und Gemüse zum WM-Titel

Im Super-G raste Stephanie Venier zu Gold - und dürfte das danach eher mit einem Steak als einem Salat gefeiert haben.  © Jens Büttner/dpa

Auswirkungen auf ihre Gesundheit hat der Verzicht auf Obst und Gemüse ihren eigenen Angaben zufolge aber nicht.

"Mein Körper braucht das nicht", erklärte Venier. "Ich nehme auch keine Vitamin- oder andere Präparate – trotzdem sind meine Blutwerte top."

Auch die Befürchtung, dass mit ihrer Ernährungsweise kein Spitzensport möglich sein sollte, wischte sie mit drei Weltcupsiegen und dem Vize-WM-Titel in der Abfahrt 2017 bereits beiseite.

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Ihr Fazit: "Es passt schon so, wie es ist. Ganz offenbar kann man es auch an die Spitze schaffen, obwohl man nicht alles isst."

Dafür dürfte der WM-Titel in Saalbach wohl der endgültige Beweis sein - zum Vorbild nehmen sollte man sich die Ernährung der ÖSV-Athletin aber wohl besser nicht.

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