Norwegen - Endlich ist das Ende seiner langen Leidenszeit in Sicht! Mehr als fünf Monate ist der schlimme Rennunfall des norwegischen Ski-Alpin-Fahrers Aleksander Aamodt Kilde (31) inzwischen her, seither schuftet er hart für sein Comeback. Den ersten Meilenstein hat Kilde jetzt erreicht: Er absolvierte seine ersten Schwünge im Schnee!

Sein Team veröffentlichte eine Reihe Fotos des 31-Jährigen auf Instagram, das ihn in kompletter Montur auf Skiern zeigt, erste Kurven bereits inklusive.

"Aleks Kilde ist zum ersten Mal nach der schweren Verletzung in Wengen im Januar wieder auf den Skiern! Das ist so schön zu sehen", schrieb Alpine Team Norway zu den Bildern. "Wir drücken dir die Daumen, Aleksander!"

"Es war ein langer Weg dorthin, wo ich heute bin. Es war eine Achterbahnfahrt", sagte der Norweger dem Verband zufolge selbst über seine harte Rückkehr in den Schnee.

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"Jetzt bin ich zurück in einem normalen Leben. Aber das ist nicht genug, um Rennen zu gewinnen. Ich bin jetzt auf einem Niveau, auf dem ich darüber nachdenke, wieder als Sportler zurückzukehren", erklärte Kilde.

Er selbst teilte sogar ein Video von seinem ersten Ausflug auf Brettern und schrieb dazu: "Es gab Momente, in denen ich dachte, dass dies ein aussichtsloses Unterfangen wäre - jetzt weiß ich, dass es das nicht ist."

Für seinen Traum, wieder ins Starthaus des Ski-Weltcups zurückkehren zu können, stellt der 31-Jährige auch die Hochzeit mit seiner Verlobten Mikaela Shiffrin (29) hinten an.

Denn nach seinem Sturz, bei dem der Skirennfahrer schwere Verletzungen an der Wade und der Schulter erlitt und mehrere Wochen im Rollstuhl verbringen musste, wich die US-Amerikanerin nicht von seiner Seite.

In diesen Momenten merkte Kilde, dass er sein restliches Leben mit Shiffrin verbringen will und machte ihr einen Heiratsantrag.

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Klar war für das Traumpaar dabei aber: Eine Hochzeit kann ruhig noch ein paar Jahre warten, die beiden Ski-Superstars wollen sich zuerst noch auf ihre jeweiligen Karrieren konzentrieren.

Diese könnte Kilde nun tatsächlich im nächsten Winter fortsetzen - eigentlich kaum vorstellbar nach den Bildern, die er von seinen Verletzungen teilte.