Schock im Training: Langlauf-Talent (†18) bricht zusammen und stirbt!

Hovden - Schock für die Wintersportwelt: Das norwegische Langlauf-Talent Camilla Nygard (†18) brach mitten im Training überraschend zusammen und verstarb kurz darauf. Der Schock über die Tragödie sitzt tief.

Sie hatte noch so viel vor: Die norwegische Sportlerin Camilla Nygard starb mit gerade einmal 18 Jahren.
Sie hatte noch so viel vor: Die norwegische Sportlerin Camilla Nygard starb mit gerade einmal 18 Jahren.  © X/WalterPiu

Wie das Nachrichtenportal "VG" unter Berufung auf die örtliche Polizei berichtete, wurde Nygard am Sonntag während eines Trainingslagers des Skigymnasiums in Hovden, einer Kleinstadt im Süden von Norwegen, bewusstlos auf dem Gelände aufgefunden.

Sie wurde umgehend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus von Haukeland geflogen, doch die Ärzte konnten das Leben der jungen Sportlerin nicht mehr retten. Mit gerade mal 18 Jahren erlitt die Skandinavierin offenbar einen Herzstillstand.

Nygard ging in Hovden zur Schule, war gerade erst aus den Sommerferien zum Beginn des neuen Schuljahres zurückgekehrt. Zum Zeitpunkt ihres Todes nahm sie demnach an einem organisierten Gruppentraining teil, wie der Direktor der Schule, Jens Petter Røoed, dem norwegischen Portal erklärte.

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"Sie gehörte landesweit zu den Besten ihrer Altersklasse. In der vergangenen Saison belegte sie den dritten Platz im norwegischen Junioren-Pokal", sagte der Leiter bestürzt.

"Fröhlich und fürsorglich": Mitschüler extrem traurig über Nygards Tod

Hovden ist das größte Skigebiet in Südnorwegen. Camilla Nygard ging hier auf eine Skischule.
Hovden ist das größte Skigebiet in Südnorwegen. Camilla Nygard ging hier auf eine Skischule.  © 123RF/karinabaumgart

Røoed beschrieb Nygard als "scheinbar gesunde und gut funktionierende Schülerin." Sie sei in der Schule sehr beliebt gewesen und stets "fröhlich und fürsorglich" aufgetreten.

Nygards traumatisierten Mitschüler sind laut Røoed "tief betroffen" und erhalten seit dem tragischen Vorfall psychische Unterstützung, unter anderem auch von einem Krisenteam und der örtlichen Kirche.

"Es ist natürlich eine unfassbar traurige Angelegenheit. Wir haben die Schüler unterstützt, indem wir uns versammelt haben, gemeinsame Mittag- und Abendessen organisiert haben und zur Unglücksstelle gegangen sind, um Blumen niederzulegen", sagte der Direktor gegenüber VG.

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Die Polizei hatte nach dem tragischen Todesfall zunächst eine Untersuchung eingeleitet, diese jedoch inzwischen abgeschlossen.

Titelfoto: X/WalterPiu

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