Eishockey-Fan provoziert mit N-Wort und bekommt sofort die Quittung!
Dallas (USA) - Auf die große Klappe folgt prompt die Quittung! Im Netz kursiert derzeit ein Video, das die hitzige Auseinandersetzung zweier Zuschauer während eines Eishockey-Spiels zeigt. Nach einer rassistischen Beleidigung eskalierte die Situation schließlich.
Statt auf dem Eis ging es beim NHL-Spiel der Dallas Stars gegen Minnesota Wild am Mittwochabend (Ortszeit) im American Airlines Center diesmal vor allem auf den Rängen ab.
In dem Clip, der schon mehrere Millionen Mal angesehen wurde, ist ein junger Mann mit markantem Vokuhila zu erkennen, der sich mit einem augenscheinlich älteren sowie sichtlich robusteren Fan anlegt.
Den Grund für den Streit offenbart die Aufnahme nicht, doch der Anhänger im grün-weißen Trikot schien ziemlich aufgebracht und riskierte trotz der körperlichen Kluft unverhohlen eine dicke Lippe.
Zuerst fauchte er seinem hinteren Sitznachbarn im schwarzen Polo-Shirt entschlossen entgegen: "Komm hier runter und ich versohle dir in den Arsch!"
Die freundliche Ansage sollte seinen Gegenüber aber noch nicht dazu veranlassen, die Fassung zu verlieren. Stattdessen ließ er die Worte in stoischer Ruhe über sich ergehen und bewahrte die Contenance.
Der folgende Satz brachte das Fass dann allerdings zum Überlaufen: "Ok, dann bleib oben, du dummer N****!"
Video der Eishockey-Schlägerei auf Twitter
Der Fan der Dallas Stars kassiert nach seiner Provokation die Quittung
Ansatzlos knallte der bis dato stumm gebliebene Zuschauer seinem Gesprächspartner die rechte Faust ans Kinn, woraufhin dieser auf die Sitzreihe vor ihm krachte.
Kampflos wollte sich der Provokateur aber nicht ergeben, sofort raffte er sich auf und setzte zum Gegenangriff an, jedoch wurde er von seinem überlegenen Kontrahenten zügig in Schach gehalten, woran auch die energisch dazwischen fuchtelnde Begleiterin des Vokuhila-Fans nur wenig ändern konnte.
Letztendlich fixierte die Gruppe den fluchenden Unruhestifter zur Beruhigung auf den Sitzen, einen Fehler wollte er sich aber nicht eingestehen.
"Er hat mich zuerst geschlagen", so die Einschätzung der Situation seinerseits.
Laut TZM soll es bei dem Clinch um die korrekte Vergabe der Plätze gegangen sein. Der junge Mann im Trikot habe bereits zuvor Leute angepöbelt und dabei wiederholt das verpönte und rassistische N-Wort benutzt.
Titelfoto: Screenshot/Twitter/DailyLoud