Nächste Hiobsbotschaft für Kölner Haie? Kapitän Müller vermeidet Bekenntnis

Von Carsten Lappe

Köln - Nach der deutlichen Niederlage im Finale um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft gegen die Eisbären Berlin könnte die nächste Hiobsbotschaft auf die Kölner Haie warten.

Musste bereits zum vierten Mal eine Niederlage im Finale um die Meisterschaft hinnehmen: Kölner-Haie-Kapitän Moritz Müller (38, r.).
Musste bereits zum vierten Mal eine Niederlage im Finale um die Meisterschaft hinnehmen: Kölner-Haie-Kapitän Moritz Müller (38, r.).  © Marius Becker/dpa

Denn Kapitän Moritz Müller (38) hat ein klares Bekenntnis zu seinem Herzensklub nach der bitteren 0:7-Klatsche am Freitagabend vermieden.

"Wir werden uns nach der Saison irgendwann zusammensetzen und sprechen und dann schauen, ob es weitergeht oder nicht", erklärte der 38 Jahre alte Haie-Routinier am Mikrofon bei MagentaSport.

Für Müller war es mit den Haien bereits die vierte verlorene Finalserie, seit er 2004 in den Profikader der Kölner gekommen ist. Hinzu kommen die beiden verlorenen Endspiele mit der Nationalmannschaft bei Olympia 2018 und der WM 2023.

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Kölner Haie Lehrstunde in Berlin: Kölner Haie kassieren Klatsche im dritten Finalspiel

Der Vertrag Müllers, der in der DEL nie für einen anderen Club als die Haie spielte, endet nach dieser Saison.

Unklar ist zudem, ob Müller im Mai seine 13. Weltmeisterschaft für Deutschland spielt. Grund dafür ist eine Schulterverletzung, die sich der Nationalmannschaftskapitän in den Playoffs zugezogen hat.

Titelfoto: Marius Becker/dpa

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