Heimrecht: Helene Fischers Konzert-Aus könnte für Kölner Haie positiv enden

Köln – Weil Helene Fischer (38) ihren Tourauftakt aufgrund einer Rippen-Verletzung verschieben muss, könnten ausgerechnet die Kölner Haie von der schmerzhaften Blessur profitieren. Wie hängt das zusammen?

Die Kölner Haie könnten ein mögliches sechstes Viertelfinale nun doch in der eigenen Halle absolvieren. (Symbolbild)
Die Kölner Haie könnten ein mögliches sechstes Viertelfinale nun doch in der eigenen Halle absolvieren. (Symbolbild)  © Rolf Vennenbernd/dpa

Schlagerfans rutschte am Montagabend mutmaßlich das Herz in die Hose, als sie hörten, dass Helene Fischers Konzerte in Bremen und Köln verschoben werden müssen. Ein Rippenbruch ist schuld und macht es der 38-Jährigen unmöglich, aufzutreten. Die sechs Shows in Köln sind damit erst einmal hinfällig und müssen verschoben werden. Unter anderem auch der Auftritt am 26. März.

Eishockey-Fans könnten nun hellhörig werden. Denn die Haie hätten an diesem Tag bei einem möglichen sechsten Spiel der Best-of-seven-Serie Heimrecht. Da die Konzerte der Schlagersängerin jedoch Vorrang hatten, hatte man sich zuvor bereits auf ein Duell beim rheinischen Rivalen Krefeld Pinguine eingestellt. Mit diesem Plan B habe man sich bereits frühzeitig befasst, sagte Haie-Geschäftsführer Philipp Walter damals.

Jetzt steht die Lanxess Arena durch den Ausfall für das mögliche DEL-Viertelfinale gegen Adler Mannheim allerdings zur Verfügung.

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Das teilte die Deutsche Eishockey Liga am Montagabend mit. Die Kölner Haie erwarten "in Kürze" eine Zusage der Arena-Betreiber.

Aktuell führen die Haie in der Best-of-seven-Serie mit 2:1. Insgesamt sind vier Siege zum Weiterkommen nötig.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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