Herzzerreißend, was die Freundin von Eishockey-Profi (†29) nach seinem tragischen Tod findet

Yorkshire (England) - Nach dem tragischen Tod ihres geliebten Freundes, dem Eishockey-Spieler Adam Johnson (†29), verlas seine Partnerin Ryan Wolfe (24) auf seiner Beerdigung bewegende Zeilen. Sie habe ihm einen letzten Brief geschrieben und darin Worte gefunden, "ähnlich zu dem, was ich ihm an unserem Hochzeitstag vorgetragen hätte", sagte sie.

Die Augsburger Panther gedachten ihres Ex-Spielers mit einer Schweigeminute auf dem Eis.
Die Augsburger Panther gedachten ihres Ex-Spielers mit einer Schweigeminute auf dem Eis.  © IMAGO / kolbert-press

Zu diesem Zeitpunkt wussten nur die engsten Vertrauten, welch tragische Geschichte sich dahinter verbirgt, wie USA Today berichtete.

Denn der ehemalige DEL-Profi der Augsburger Panther hatte seiner Liebsten kurz vor seinem tragischen Tod einen Verlobungsring gekauft und wollte um die Hand Wolfes anhalten.

Durch seine Großmutter kam die tragische Begebenheit ans Tageslicht. Denn ihr hatte der Eishockeyspieler den Ring bereits gezeigt. Er hatte ihn in den USA gekauft und mit nach Europa genommen, wo er seit einigen Monaten mit Wolfe lebte und für die Nottingham Panther in der ersten englischen Liga spielte.

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Nach seinem Tod verriet die Oma das Geheimnis seiner Freundin. Die machte sich im gemeinsamen Appartement auf die Suche nach dem Schmuckstück und fand es schließlich.

Welch emotional aufwühlender Moment muss es für die 24-Jährige gewesen sein, die auf der Beerdigung sagte: "Er war mein Leben."

Adam Johnson (†29) schmiedete vor seinem Tod Zukunftspläne mit seiner Freundin

Adam Johnson (†29) verstarb am 28. Oktober, nachdem ihm in einem Spiel die Kehle mit einer Schlittschuhkufe aufgeschlitzt worden war.
Adam Johnson (†29) verstarb am 28. Oktober, nachdem ihm in einem Spiel die Kehle mit einer Schlittschuhkufe aufgeschlitzt worden war.  © IMAGO / kolbert-press

Sie berichtete davon, wie der 29-Jährige in den vergangenen Monaten zahlreiche Pläne für die gemeinsame Zukunft geschmiedet hätte.

"Im letzten Jahr hattest du so viele verschiedene Pläne für uns. Von der Gründung einer Farm oder eines Cafés bis dahin, dass ich Karriere mache, damit du zu Hause bleiben und ein Hausmann mit einer ganzen Reihe von Kindern sein kannst, die du haben willst", umschrieb sie seine Worte.

Johnson starb am 28. Oktober nach einem tragischen Unfall während des Eishockey-Spiels zwischen den Nottingham Panther und den Sheffield Steelers.

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Nach einem Duell mit Gegenspieler Matt Petgrave (31) wurde Johnson die Kehle durch die scharfe Kufe des Schlittschuhs von Petgrave aufgeschlitzt.

Vor den rund 8000 Zuschauern erhielt er zwar noch auf dem Eis sofortige Erste Hilfe, verstarb aber wenig später im Krankenhaus.

Titelfoto: IMAGO / kolbert-press

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