Eishockey Champions League: Die Reise des Vizemeisters Ingolstadt ist zu Ende
München - Der deutsche Eishockey-Vizemeister ERC Ingolstadt ist im Achtelfinale der Champions Hockey League (CHL) ausgeschieden.
Das 3:3 (1:2, 0:0, 2:1)-Unentschieden gegen die Växjö Lakers in Schweden reichte es für die Oberbayern nicht, um das Gesamtergebnis zu ihren Gunsten zu wenden. Die 1:4-Niederlage im Hinspiel erwies sich als zu schwere Hypothek.
Die Schweden lagen nach Toren von Kalle Kossila (9. Minute) und Dylan McLaughlin (20.) nach dem ersten Drittel erneut vorn, Ingolstadt schlug durch Maury Edwards (15.) zwischenzeitlich zurück.
Nach einem torlosen zweiten Drittel führte Ingolstadt im Schlussabschnitt durch Tore durch Mathew Bodie (43.) und Philipp Krauß (46.) 3:2 und durfte noch etwas hoffen, bevor Ludvig Nilsson (58.) ausglich.
Die Växjö Lakers schafften damit den Einzug in die nächste Runde, während Ingolstadt erneut in der frühen Phase des Turniers ausscheidet, ähnlich wie in der Saison 2015/16.
Meister EHC Red Bull München steht indessen im Achtelfinale gegen den Schweizer Meister Genève-Servette HC und strebt nach einem 3:2-Sieg im Hinspiel einen Platz im Viertelfinale an.
Titelfoto: Daniel Löb/dpa