Sieg in Freiburg bringt Eislöwen in Schlagdistanz: "Sehr starke Leistung von der Mannschaft"
Freiburg - Ein Spiel weniger als die Konkurrenz und nur noch vier Punkte Rückstand auf die Pre-Play-off-Plätze. Den Dresdner Eislöwen gelang durch das 4:0 (1:0, 3:0, 0:0) am heutigen Sonntagabend bei den Freiburger Wölfen ein hoffentlich richtungsweisenden Sieg!
Damit hatte sich die Anreise am Sonnabend bezahlt gemacht. Ohne Busbeine und dem Glück des Tüchtigen legten Travis Turnbull & Co. los.
Während die Freiburger in den Anfangsminuten gehörig Druck aufs Gehäuse von Danny aus den Birken ausübten, landete gleich beim ersten Dresdner Versuch die Scheibe im Kasten der Breisgauer. Adam Kiedewicz (10.) tankte sich rechts durch, ballerte die Scheibe in den Slot, da stand Eislöwe Tomas Andres. Aber zuvor lenkte sie ein Freiburger ins eigene Tor - 1:0.
Kurios wurde es in der 25. Minute. Bevor der Schiri den Arm für eine Strafe gegen Dresdens Tomas Sykora wegen Beinstellens hob, spielte Teamkollege David Rundqvist die Scheibe in Richtung des Freiburger Kastens. Wölfe-Goalie Patrik Cerveny kam aus seinen Kasten und übersah die Scheibe. Sie rutschte somit ungehindert ins Tor - 2:0. Da der Schiri erst nach dem Verlassen der Scheibe von Rundqvists Kelle den Arm hob, war's ein regulärer Treffer.
Danach schlug die Stunde von Justin Florek. Er legte in Überzahl die erste Scheibe nach dem Schuss von Garret Pruden ins Wölfe-Gehäuse (29.). Später (39.) lupfte er sie über Cerveny ins Glück. Im Schlussabschnitt spielte es Dresden clever runter und aus den Birken feierte seinen zweiten Shutout.
Coach Niklas Sundblad war nach dem wichtigen Sechs-Punkte-Spiel happy: "Es war eine sehr starke Leistung von der ganzen Mannschaft. Im ersten Drittel hatten wir schwere Beine, schießen aber glücklich das 1:0."
Titelfoto: IMAGO/Steinsiek.ch/Grant Hubbs