Eislöwen holen zweiten Sieg und gleichen Serie um den Klassenerhalt aus!

Selb - Eislöwen-Coach Niklas Sundblad wirkte jetzt nicht deutlich erleichtert, aber nach dem 2:1-Sieg (1:0, 0:0, 1:1) am Sonntagabend vor 3331 Zuschauern in Selb war der Schwede zufrieden.

David Rundqvist wurde diesmal zum Matchwinner, dank seines Treffers zum 2:1. Sein Jubel war dementsprechend.
David Rundqvist wurde diesmal zum Matchwinner, dank seines Treffers zum 2:1. Sein Jubel war dementsprechend.  © Mario Wiedel

"Das war ein richtiges Spiel. Unsere Überzahl war vielleicht nicht so stark wie gewünscht, aber nach dem 2:1 haben wir sehr gut verteidigt und einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen", lobte der 51-Jährige. "Jetzt ist die Serie ausgeglichen."

Da die Wölfe dank ihrer besseren Platzierung in der Hauptrunde mit einem Sieg in die "Best of seven"-Serie der ersten Play-down-Runde gegangen waren und das erste Duell gewannen, die Dresdner aber zuletzt zwei, steht es 2:2.

Wer zuerst vier Siege verbuchen kann, der hat den Klassenerhalt in der DEL2 sicher.

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Dresdner Eislöwen Gute Laune bei den Eislöwen vor Derby-Kracher gegen Crimmitschau!

Das Momentum scheint klar auf Seiten der Eislöwen. 400 Anhänger waren extra mitgereist, um Travis Turnbull & Co. zu unterstützen.

In der 6. Minute sahen sie, wie Justin Florek freistehend den Querpass suchte, statt abzuziehen. Aber Sekunden später zog Tomas Sykora eiskalt ab und stellte auf 1:0.

400 Dresdner waren nach Franken gereist und sahen den zweiten Sieg.
400 Dresdner waren nach Franken gereist und sahen den zweiten Sieg.  © Mario Wiedel

Danny aus den Birken hält überragend, David Rundqvist besorgt den Sieg

Eislöwen-Goalie Danny aus den Birken (l.) hielt saustark.
Eislöwen-Goalie Danny aus den Birken (l.) hielt saustark.  © Mario Wiedel

Die Dresdner Eislöwen waren klar besser, taten sich etwas zu schwer, die defensiv stehenden Wölfe aus ihrem Bau zu locken.

Ärgerlich war, dass in Überzahl kein Treffer fallen wollte. Anders auf der Gegenseite. Da nagelte Jordan Knackstedt (45.) die Scheibe an Dresdens überragendem Schlussmann Danny aus den Birken vorbei.

Er sah beim 1:1 nix. Wobei der Treffer ohnehin nicht hätte zählen dürfen, weil die Scheibe zuvor aus dem Dresdner Angriffsdrittel gerutscht war.

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Egal! Denn 8:20 Minuten vorm Ende bekam David Rundqvist den perfekten Pass, marschierte links vors Selber Tor und netzte mit der Rückhand durch die Beine von Michael Bitzer ein.

Titelfoto: Mario Wiedel

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