Bad Nauheim - Jetzt haben sich die Dresdner Eislöwen ihre drei freien Tage aber verdient. Mit ihrer Waffe - einem saustarken Schlussdrittel - brachten sie aus Bad Nauheim zwei Punkte mit.

Bei den Roten Teufeln gewannen sie am Ende 3:2 (0:1, 0:0, 2:1) nach Penaltyschießen.

Eigentlich hätten es drei Punkte sein müssen, aber Parker Bowles (59.) sorgte wenige Sekunden vorm Ende in Überzahl für den bitteren Ausgleich. Zuvor hatte der Nauheimer Pascal Steck (16.) die Hausherren in Front gebracht.

Anfangs bissen sich die Dresdner die Zähne an Teufel-Rückhalt Gerald Kuhn aus. Erst im berühmten Schlussdrittel wurde dieser überwunden.

David Suvanto (47.) gelang das in Überzahl mit einem Schlagschuss. Drei Minuten später war's Andrew Yogan, der den Schlussmann austanzte. Im Penaltyschießen sorgten Travis Turnbull und Yogan für die Entscheidung.

Eislöwen-Coach Niklas Sundblad zufrieden: "Nach dem ersten Drittel habe ich die Reihen umgestellt. Im letzten Drittel machen wir Druck und müssen das Spiel schließen. Es war ein hart umkämpftes Spiel."