Dresden - Die Eislöwen ohne Jussi Petersen (20) - das gab's in der vergangenen und aktuellen Saison selten. Der gebürtige Hannoveraner war anfangs wichtig für den Spieltags-Kader, jetzt entwickelt sich der 20-Jährige immer mehr zum Torjäger. Als Lohn wird sein Vertrag bis Frühjahr 2025 verlängert.

"Jussi hat den Sprung vom Nachwuchsspieler in den Seniorenbereich problemlos hinbekommen und sich kontinuierlich weiterentwickelt. Wir sind mit seinen Leistungen sehr zufrieden", so Sportdirektor Matthias Roos (42).

Galt Petersen bisher als "U21"-Spieler, von denen Coach Andreas Brockmann (55) beim Spiel zwei auf der Bank sitzen haben muss, rückt er nun in den "U24"-Kader auf.

"Damit wird die Konkurrenz für ihn entsprechend größer. Wir erwarten, dass er sich auch hier durchsetzen und weiterhin ordentlich Eiszeit erhalten wird“, so Roos, der vier "U24"-Cracks im Spielerprotokoll braucht.

Dresdner Eislöwen Eislöwen ballern die Eispiraten aus der Halle und sind nun Dritter

Allerdings ist der Blondschopf nicht nur zum Kader auffüllen da, Brockmann schickt ihn viel aufs Eis - durchschnittlich zehn bis zwölf Minuten. Und Petersen dankt es ihm mit Punkten. In der laufenden Saison sind es immerhin bei 35 Einsätzen zwei Tore und sieben Vorlagen.

Der Youngster ist deshalb happy, bleiben zu können: "Hier bekomme ich das Vertrauen und die Eiszeit, um zu zeigen, was ich kann. Ich werde weiter Gas geben."