Goalie vor dem Abflug? Mit diesem Torhüter-Gespann planen die Eislöwen!
Dresden - Mit welchem Torhüter-Gespann gehen die Dresdner Eislöwen in die neue Saison? Eine Frage, die sich die Fans aktuell intensiv stellen, gerade weil sich ein Gerücht hartnäckig hält.
Demnach würde der Vertrag von Janick Schwendener (31) aufgelöst werden. Was ist dran? "Das ist Quatsch", versichert Eislöwen-Sportdirektor Matthias Roos (44) auf TAG24-Nachfrage. Der Schweizer soll ganz klar eine der zwei festen Säulen im Kasten sein. Doch wer ist die zweite?
Beim Saison-Fazit Ende März erklärte Roos auf die Frage: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Danny aus den Birken (39) bleibt? "Danny haben die vergangenen Wochen Spaß gemacht. Er kennt Niklas als Trainer schon lange, fühlt sich in der Mannschaft wohl", so Roos.
"Er hat aber auch direkt gesagt: Dass es brutal war. Danny hat zwar schon Finals gespielt, aber da war nicht so viel Druck. Es ging hier um Arbeitsplätze und Existenzen." Deshalb gab's Bedenkzeit für den Olympia-Silbermedaillen-Gewinner von 2018.
Eislöwen-Geschäftsführer Maik Walsdorf (36) machte zugleich deutlich: "Wenn Danny bei uns weiterspielen will, gehen wir an unsere Schmerzgrenze. Mit seiner Routine und Erfahrung hilft er uns weiter."
Und wie TAG24 erfuhr, soll man sich mit dem 39-Jährigen einig sein. Auf Nachfrage erklärte Roos am Freitag aber nur: "Wir sind in sehr guten Gesprächen."
Dresdner Eislöwen setzen im Tor auf erfahrenes Top-Duo
Das Goalie-Gespann steht also und passt zu dem Anspruch von Coach Niklas Sundblad (51): "Wir wollen um die Meisterschaft mitspielen und brauchen erfahrene Spieler."
Der Kader wird gerade dementsprechend aufgerüstet und mit Schwendener und aus den Birken ist man zweifach stark auf der Schlüsselposition besetzt.
Billig wird diese Lösung nicht sein, gut möglich, dass deshalb ein U20-Goalie aus dem eigenen Nachwuchs Back-up wird.
Um Spielpraxis zu bekommen, dürfte Pascal Seidel (21) wohl gehen. Laut Roos haben andere Vereine Interesse.
Titelfoto: Lutz Hentschel