Hammond brachte Eislöwen ins Spiel! Sieg rettet Platz vier in der DEL2-Tabelle

Weiden - Puh! Das war eine schwere Geburt. Die Eislöwen erkämpften sich in Weiden einen 2:1-Sieg (0:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen und Coach Niklas Sundblad war am Ende erleichtert. Um 21.14 Uhr erlöste Dane Fox die zahlreich mitgereisten Dresdner Fans.

Eislöwen-Verteidiger Tariq Hammond sorgte in der 50. Minute mit seinem Treffer für den 1:1-Ausgleich. (Archivbild)
Eislöwen-Verteidiger Tariq Hammond sorgte in der 50. Minute mit seinem Treffer für den 1:1-Ausgleich. (Archivbild)  © IMAGO/Stefan Brauer

Sein glücklich verwandelter Penalty, wobei die Scheibe durch die Beine von Weidens Goalie Marco Wölfl rutschte, entschied die Partie. Der Schlussmann der Blue Devils hatten einen top Tag und es den Eislöwen verdammt schwer gemacht.

Die rannten mal wieder auswärts einem Rückstand lange hinterher. In der Hans-Schröpf-Arena erzielte vor 1881 Zuschauern ausgerechnet Vladislav Filin (18.) das 0:1, er hielt die Kelle in einen Weidener Schuss und brachte sein Team gegen den Ex-Arbeitgeber in Front.

In der Pause meinte Eislöwen-Kapitän Travis Turnbull: "Das war unglücklich, denn wir haben ein gutes erstes Drittel gespielt. Wir schauen auf das zweite Drittel. Es ist ein langes Spiel, am Ende ist es ein Schuss."

Eislöwen ballern die Eispiraten aus der Halle und sind nun Dritter
Dresdner Eislöwen Eislöwen ballern die Eispiraten aus der Halle und sind nun Dritter

Traf David Suvanto kurz nach der Pause noch das Gestänge, war's Tariq Hammond (50.) der die Dresdner zurück in die Partie brachte.

Eislöwen-Chefcoach Niklas Sundblad (51) dürfte sich über die zwei gewonnenen Punkte in Weiden gefreut haben. (Archivbild)
Eislöwen-Chefcoach Niklas Sundblad (51) dürfte sich über die zwei gewonnenen Punkte in Weiden gefreut haben. (Archivbild)  © Lutz Hentschel

Die anschließende Druckphase überstanden die Gäste und so ging's ins Penaltyschießen. Um 21.13 Uhr traf Turnbull, aber da Lukas Vantuch einnetzte, musste Fox die Partie entscheiden.

Titelfoto: IMAGO/Stefan Brauer

Mehr zum Thema Dresdner Eislöwen: