Eislöwen heute in Landshut gefordert: Fokus auf die eigene Leistung!
Landshut - Wer am Dienstag auf das Ergebnis 2:1 tippt, der dürfte nicht viel falsch machen. Zumindest trennten sich die Dresdner Eislöwen und der EV Landshut in der Saison immer so, zweimal jubelten die Dresdner.
So wie am 29. September, als Tomas Andres (27) mit dem Sieg den dritten in Serie feierte. Dies wäre auch diesmal so und ist wichtig für die Moral.
Nach dem 4:3-Erfolg in Kaufbeuren meinte Coach Niklas Sundblad (51): "Der war wichtig fürs Gefühl." Mit einer guten Defensive legten die Eislöwen den Grundstein für die zwei Punkte und der Schwede fand, dass das Team "langsam den richtigen Weg eingeschlagen hat".
Blickt der Coach auf die Tabelle, wirkt sich dies aber nicht aus. Der Abstand auf Platz zehn - erster Pre-Play-off-Rang - ist weiter bei sieben Punkten. "Ich schaue auf die Tabelle und was die anderen Mannschaft machen. Aber wir legen den Fokus auf uns", so Sundblad.
Mehr bleibt ihm auch nicht übrig. Die Dresdner sind auf Hilfe, oder Fehler der Konkurrenz in den letzten zehn Hauptrunden-Duelle angewiesen.
Und sie haben Hausaufgaben. So analysierte der Coach am Montag den Gegner vom Dienstag. Der hat aus den vergangenen sechs Spielen drei Siege geholt, die Eislöwen vier.
Titelfoto: Lutz Hentschel