Dresden - "Das erste Spiel ist wichtig, sonst liegen wir 0:2 in der Serie hinten. Wir wollen gewinnen und ein Zeichen setzen", redete Eislöwen-Coach Niklas Sundblad (51) vor dem Auftakt der Play-down-Serie in Selb am morgigen Mittwoch (ab 19.30 Uhr) gegen die Wölfe nicht drumherum ...

Da die Franken in der Abschlusstabelle der Hauptrunde einen Rang besser platziert waren, gehen sie mit dem Bonus von einem Sieg in die "Best-of-Seven"-Serie.

Heißt, während die Dresdner vier Erfolge brauchen, reichen den Wölfen drei, um weiter DEL2 zu spielen. Sundblad: "Es ist ein Nachteil, aber so ist die Regel, wir wussten es vorher und müssen damit leben."

Die ersten 52 Partien sind abgehakt. Eislöwen-Geschäftsführer Maik Walsdorf hat in vergangenen Woche "sechs Gespräche geführt. Mit Teilen aus der Mannschaft, mit dem Trainer und Sportdirektor Matthias Roos."

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Seine Frage lautete: "Was können wir tun, damit die Play-down-Serie gewonnen wird?" Nur das zählt für ihn derzeit! Die Antwort der Spieler und des Staffs: "Dass ihr hinter uns steht."

Walsdorf stellt fest: "Harmonie und Aggressivität sind vorhanden. Die Spieler wollten keine Änderung."

Und er sah auch keinen Grund, aktuell an Sportdirektor Roos (43) zu rütteln wie einige Fans.

Was im Sommer passiert, "steht auf einem anderen Blatt Papier". Jetzt brauche es den Schulterschluss mit allen, um "möglichst schnell keine Spiele mehr zu haben" und die Klasse zu halten.

Der Coach hat die Mannschaft auf den Gegner eingestellt. "Selb spielt ähnlich wie wir - offensiv, machen viel Druck auf den Gegner", so Sundblad. "Aber wir haben die Qualität, um es zu schaffen. Die Jungs haben den Speed und können Tore schießen."

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