Dresden - Die Glückssträhne der Eislöwen hält auch am Geburtstag von Coach Niklas Sundblad (52) und dem 300. DEL2-Spiel von Arne Uplegger. Im Heimspiel gegen Regensburg hieß es nach 60 Minuten von ausverkauftem Haus 4:1 (1:0, 1:0, 2:1) ...

Vorm ersten Bully meinte Uplegger mit Blick auf die unglückliche Niederlage gegen Kassel am letzten Spieltag des Jahres 2024. "Das sollte nichts sein, was uns aus der Bahn wirft", so der Verteidiger. "Unsere Aufgabe wird sein, so gut wie möglich rauszukommen und Tempo machen." Gesagt, getan. Drei Minuten waren von der Uhr, da klingelte es bereits im Regensburger Kasten.

Oliver Granz hatte nach perfekter Vorarbeit von Dane Fox die Scheibe versenkt und Uplegger kam zum Jubeltrubel heran gerauscht.

Sein 300. DEL2-Spiel sollte unter einem guten Stern stehen. Zumal er sich "riesig" auf diese Jubiläumspartie freute. Und auch Torschütze Granz meinte zur Pause: "War perfekt gespielt von Fox. Endlich treffe ich auch."

Dresdner Eislöwen Eislöwen mit großer Moral, aber nur mit einem Punkt!

Er hob aber auch den Finger: "Wir haben zu viele Scheibenverluste. Es war nicht unser bestes Drittel." Also drehten die Eislöwen an den Stellschrauben - quasi feinjustiert. Und so jagte eine gefährliche Torszene die andere.

In der 28. schloss Fox erfolgreich einen Konter ab. Im Schlussabschnitt hielt Bruno Riedl nach 68 gespielten Sekunden die Kelle in den Pass von Yogan - 3:0.

In Überzahl stellte wenig später Johan Porsberger (45.) auf 4:0. Der Schwede schoss perfekt über die Fanghand von Regensburgs Goalie Jonas Neffin.

Die 4412 Fans feierten ab da das 13. Spiel, bei dem die Eislöwen in Serie punkteten. Die Ergebniskosmetik von Corey Trivino (58.) ärgerte Eislöwen-Goalie Janick Schwendener.