Eislöwen schlagen gegen Ravensburg zurück, doch kurz vor Schluss wird es wild

Ravensburg - Oliver Granz hätte bestimmt am heutigen Freitagabend keine entspannte Rückfahrt von Ravensburg nach Dresden gehabt, wenn die Eislöwen-Teamkollegen am Ende nicht mit einem 5:3-Sieg (1:1, 1:1, 3:1) in den Bus gestiegen wären ...

Glück für Verteidiger Oliver Granz, dass seine Eislöwen das Spiel in Ravensburg kurz vor Schluss doch noch für sich entschieden. (Archivbild)
Glück für Verteidiger Oliver Granz, dass seine Eislöwen das Spiel in Ravensburg kurz vor Schluss doch noch für sich entschieden. (Archivbild)  © Lutz Hentschel

Der Verteidiger hatte dreimal eine kleine Aktie an den Gegentreffern. Nachdem Simon Karlsson (14.) mit Vollgas ins Drittel der Hausherren gefahren war und abgezogen hatte, stand es 1:0 für die Löwen.

Drei Minuten später hatte sein Schlussmann Janick Schwendener drei Riesenparaden, doch den dritten Abpraller konnte Granz nicht erreichen und somit wegräumen - 1:1 (17.). Ärgerlich, passiert.

Im Mittelabschnitt war's Andrew Yogan (35.), der aus spitzen Winkel in Überzahl die Dresdner wieder in Front brauchte.

Dresdner Eislöwen drehen Spiel gegen starken Selber Goalie
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Doch kurz vor der Pause war Robbie Czarnik ein zweites Mal zur Stelle. Davor versprang Granz an der blauen Linie der Ravensburger die Scheibe. Mathew Santos schaltete schnell und konterte.

Dresdner Eislöwen machen in den Schlussminuten alles klar

Andrew Yogan durfte gegen Ravensburg gleich doppelt jubeln. (Archivbild)
Andrew Yogan durfte gegen Ravensburg gleich doppelt jubeln. (Archivbild)  © Lutz Hentschel

Mit einem 2:2 ging's ins Schlussdrittel. Und da legte Dane Fox perfekt auf David Suvanto (51.) zurück - 3:2. Sollten die Dresdner das Ding diesmal nach Hause schaukeln?

Etwas unglücklich musste drei Minuten vorm Ende Granz in die Kühlbox. Er hatte einen Towerstar-Spieler mit der Kelle beim Aufräumen vorm Löwen-Kasten im Gesicht getroffen. Dieses Überzahlspiel nutzte Adam Payerl (57.) zum 3:3. Bitter!

Doch zum Glück traf Yogan (58.) ein zweites Mal und als Ravensburg-Schlussmann Ilya Sharipov 82 Sekunden vorm Ende rausging, machte 53,8 Sekunden vor Schluss Tariq Hammond den Deckel drauf.

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Coach Niklas Sundblad war happy: "War ein enges Spiel. Es hätte in beide Richtungen gehen können. Man muss ein bisschen Glück haben, die Jungs haben gut gekämpft. Ich bin sehr, sehr zufrieden mit den Punkten."

Titelfoto: Lutz Hentschel

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