Eislöwen-Boss Walsdorf hofft auf ein geiles erstes Halbjahr!

Dresden - Am heutigen Freitag starten die Eislöwen mit dem Heimspiel gegen den amtierenden Meister Regensburg ins Jahr 2025. In dem haben die Dresdner viel vor und Geschäftsführer Maik Walsdorf einen großen Wunsch!

Viel Betrieb vorm Kasten der Weidener! Eislöwe Drew LeBlanc (35, r.) versucht hier die Scheibe im Tor unterzubringen.
Viel Betrieb vorm Kasten der Weidener! Eislöwe Drew LeBlanc (35, r.) versucht hier die Scheibe im Tor unterzubringen.  © Lutz Hentschel

"Dass wir ein geiles erstes Halbjahr und ein Rekordjahr auf vielen Ebenen haben", so Walsdorf. "Der große Wunsch ist, das letzte Spiel der Saison spielen zu dürfen, zu gewinnen und dann den letzten Schritt machen zu können." Im Klartext: Aufstieg in die DEL!

Doch der Geschäftsführer ist zu lange beim Zweitligisten, um an einen Selbstläufer des aktuellen Spitzenreiters zu glauben. Ja, trotz der bereits 70 Punkte auf dem Konto und der noch ausstehenden 18 Partien, sieht er die Play-offs nicht erreicht.

"Für mich wäre es zu voreilig. Ich bin positiv gestimmt und hoffe, dass wir den Sack schnell zumachen", so Walsdorf. "Aber wenn wir fünf, sechs Spiele nicht so gut abschneiden sollten, dann wird's wieder eng und der Kopf macht vielleicht nicht mit. Deswegen machen wir die Hausaufgabe so lange, bis wir nicht mehr auf Platz sieben oder acht rutschen können."

Eislöwen nicht zu stoppen! Nächster Kracher vor Augen
Dresdner Eislöwen Eislöwen nicht zu stoppen! Nächster Kracher vor Augen

Mit 80 Punkten dürfte dieses Ziel eingetütet sein. Sollten die Eislöwen aber mit dem Schnitt von 2,06 Punkten pro Spiel weiter an der Tabellen-Spitze marschieren, wäre es 106 Zähler am 52. Spieltag der Hauptrunde.

Dresdner Eislöwen: Geschäftsführer Maik Walsdorf sieht Play-offs noch nicht erreicht

Geschäftsführer Maik Walsdorf will gemeinsam mit den Dresdner Eislöwen in die DEL aufsteigen.
Geschäftsführer Maik Walsdorf will gemeinsam mit den Dresdner Eislöwen in die DEL aufsteigen.  © Lutz Hentschel

"Ich habe das Ziel, dass wir die 100-Punkte-Markte knacken", so Walsdorf.

"In den Play-offs sollten wir das Heimrecht haben." Aber auch dann wird's für den Löwen-Boss kein Selbstläufer und seine emotionale Anspannung ist riesig. Den Grund verrät er: "Ich erinnere an 2022, als wir mit 110 Punkten Zweiter waren und dann im Viertelfinale gegen Heilbronn ausgeschieden sind. Wir müssen mal zeigen, dass wir eine Runde weiterkommen."

Beim Blick auf den aktuellen Kader ist ihm da allerdings nicht bange. Die letzten Spiele gegen Krefeld und Kassel haben den Mannschaft Auftrieb gegeben.

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Geld für einen Neuzugang wäre auch in der Kasse, aber Walsdorf macht klar: "Coach Niklas Sundbald will versuchen, es mit der Mannschaft zu wuppen. Wir würden nur reagieren, wenn sich einer verletzt."

Titelfoto: Lutz Hentschel

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