Eislöwe LeBlanc wird zum Derbyhelden! "Am Ende hatte ich ein bisschen Glück"

Dresden - Die Dresdner Fans mussten im ausverkauften Löwenkäfig (4412 Zuschauer) lange zittern. 35,1 Sekunden vorm Ende des wichtigen Sachsenderbys gegen die Lausitzer Füchse hämmerte Drew LeBlanc aber die Scheibe ins Gästetor und der 3:2-Sieg (1:0, 0:1, 2:1) war perfekt!

Derbyheld Drew LeBlanc (h.l.) riss die Arme zum Jubeln hoch, nachdem er zum 3:2-Siegtreffer einnetzte. Fotos: Thomas Heide
Derbyheld Drew LeBlanc (h.l.) riss die Arme zum Jubeln hoch, nachdem er zum 3:2-Siegtreffer einnetzte. Fotos: Thomas Heide  © Thomas Heide

"Es war ein enges Spiel, es ging hin und her. Am Ende hatte ich ein bisschen Glück, dass der Puck genau auf meinen Schläger fiel", meinte der Siegtorschütze.

Mit den Schals in der Hand und "Derbysieger, Derbysieger"-Gesängen feierten die Eislöwen-Anhänger minutenlang danach das Team.

Es war der passende Abschluss für ein emotionales Duell. Vor dem es bereits beim Aufwärmen "ESC, ESC, ESC" durchs Rund schallte, begleitet von Trommeln.

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Aus der gelb-blauen Kurve kam "Blau-Weiße Elbuferscheiße." Auf dem Eis ging's auch gleich richtig zur Sache. In Überzahl sah Eislöwe Tomas Andres aus seiner Position hinterm Füchse-Tor den heranstürmenden David Suvanto.

Dresdner Eislöwen feiern Derbysieg gegen Lausitzer Füchse

Tomas Andres (2.v.l.) jubelte mit David Suvanto, dass der eingeübte Spielzeug gelang.
Tomas Andres (2.v.l.) jubelte mit David Suvanto, dass der eingeübte Spielzeug gelang.  © Thomas Heide

Der Pass kam und der Verteidiger netzte ein. In der Pause gestand dieser: "Das haben wir im Training so einstudiert."

Ähnlich erzielten die Weißwasseraner den Ausgleich. In Überzahl war's Jeremy Beaudry (31.). Im Schlussabschnitte sollte die Stunde von Geburtstagskind Dane Fox schlagen.

Der 31-Jährige machte in der 44. erst das 2:1. Und nachdem zwischenzeitlich Lane Scheidl (45.) ausglich, war's Fox, der den Siegtreffer einleitete.

Zusammen mit Travis Turnbull und LeBlanc marschierte er los. Sah erst Turnbull, der ballerte daneben. Von der Band ging die Scheibe zum Helden des Abends. Der Rest ist erzählt.

Titelfoto: Thomas Heide

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