Eislöwen-Routinier LeBlanc lobt die Jungen und bleibt sehr gelassen
Dresden - Am morgigen Freitag ist Derbytime im Dresdner Löwenkäfig. Drew LeBlanc & Co. treffen auf die Lausitzer Füchse. Danach stehen fünf Auswärtsspiele in Folge an. Eine gute Vorbereitung für die Play-offs ab März? "Ich denke nicht, wir gehen weiter von Spiel zu Spiel", meinte LeBlanc.

"Hoffentlich haben wir eine gute Zeit zusammen und kommen glücklich nach Hause." Heißt, die Siegerstraße wollen die Eislöwen keineswegs verlassen.
Immerhin konnten sie in den vergangenen 14 Partien jedes Mal punkten - was für eine Leistung. Für den Routinier mit der Rückennummer neun macht es keinen Unterschied - ob es ein Hauptrunden-Spiel oder ein Play-off-Duell ist.
"Ich bereite mich auf beides gleich vor. In den Play-offs wird's nur intensiver", so der US-Amerikaner.
Der 35-Jährige lobt die jungen Spieler und fordert, dass sie mit Blick auf das große Ziel "hungrig bleiben und wir uns gegenseitig pushen".
Holen die Kassel Huskies jetzt etwa Raubein Wolf?
Die Eislöwen müssen bis zum Start der Play-offs (12. März beginnen die Viertelfinals) als Team noch enger zusammenwachsen. Die Gangart wird definitiv rauer, das Ausfallrisiko von Spielern höher.
Die Kassel Huskies überlegen derzeit, David Wolf zu verpflichten. Der Ex-DEL-Stürmer hatte im Sommer keinen Vertrag mehr in Mannheim erhalten und kann richtig dreckig spielen - selbst in der Vorbereitung. Da beendete er im Dress von Hamburg 2015 die Karriere von Eislöwen-Kapitän Marcel Rodmann.
Titelfoto: Lutz Hentschel