Vor der erhofften Revanche: Baßler verlässt die Dresdner Eislöwen!

Bad Nauheim - "Revanche" - das haben sich die Dresdner Eislöwen ganz dick ins Hausaufgabenheft für den heutigen Freitag geschrieben. Die Roten Teufel hatten sie am vergangenen Sonntag bereits lange im Griff, gelingt dies diesmal in Bad Nauheim über 60 Minuten?

Niklas Postel (25, M.) sorgte hier gegen Bietigheim für eine Top-Torchance.
Niklas Postel (25, M.) sorgte hier gegen Bietigheim für eine Top-Torchance.  © Thomas Heide

"Wir fahren hin, wollen das Spiel gewinnen und die drei Punkte einfahren", so Niklas Postel (25). Der Eislöwen-Stürmer hatte selbst im "Hinspiel" mehrere gute Chancen, die Weichen auf Sieg zu stellen. Er brauchte viel Energie in der Partie.

Man sieht, dass er "grundsätzlich jedes Spiel gewinnen will". Dazu gehören für ihn: "Checks, ein gutes Powerplay und die Energie", meinte er, der sich als Allround-Spieler sieht.

Was ihm fehlt, ist die Ausbeute: In 21 Spielen traf er dreimal und legte sechs Tore auf. Postel weiß, dass dies etwas zu wenig ist: "Ich will punktemäßig deutlich weiter vorn stehen. Beim mir war aber auch wenig Konstanz drin."

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Selten ist seine "Sturmreihe gleichgeblieben". Stimmt, aber Postel hatte viele "Eins gegen Eins"-Situationen liegen gelassen.

Mitch Wahl soll mithelfen, Marco Baßler geht

Marco Baßler (24, M.) verlässt die Dresdner Eislöwen.
Marco Baßler (24, M.) verlässt die Dresdner Eislöwen.  © Matthias Rietschel

Um effektiver im Powerplay mit der zweiten Garnitur zu werden, wird Coach Petteri Kilpivaara (38) am Freitag Mitch Wahl (33) von der Leine lassen.

"Wir haben dies zwar erst einmal mit ihm im Training trainiert, aber er bringt seine Fähigkeiten mit, hat Erfahrung genug und bringt mehr Feuer und Power", so der Finne.

Nicht mit im Bus sitzen wird Marco Baßler (24). Der Landshuter hat ein Angebot aus der Oberliga angenommen. "Einsatz und Einstellung" waren laut Eislöwen-Sportdirektor Matthias Roos (43) super.

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"Er hat alles reingehauen", aber drei Punkte in 22 Spielen sind einfach zu wenig. Deshalb wurde sein Vertrag aufgelöst und der Weg nach Deggendorf frei.

Titelfoto: Matthias Rietschel

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