Dresdner Eislöwen machen Haken hinter den DEL2-Auftakt

Dresden - Vier Punkte aus zwei Spielen - hinter das Auftakt-Wochenende kann Eislöwen-Coach Niklas Sundblad einen Haken machen. Und auch Sportdirektor Matthias Roos wird erleichtert sein ...

Eislöwen-Goalie Janick Schwendener (32) und Verteidiger Arne Uplegger (26) gaben den Ravensburgern um Erik Jinesjo (30) wenig Platz vorm Tor.
Eislöwen-Goalie Janick Schwendener (32) und Verteidiger Arne Uplegger (26) gaben den Ravensburgern um Erik Jinesjo (30) wenig Platz vorm Tor.  © IMAGO/Florian Wolf

Sein Ziel ist ohnehin etwas verhaltener. "Wenn wir im Dezember 14 Spiele gewonnen und 12 verloren haben, wäre dies schon eine gute Ausgangssituation", meinte er der 44-Jährige vorm Saisonstart.

Er befürchtete aber auch, dass dies im Umfeld nach den Aufstiegs-Zielen des Teams "kritisch gesehen" werden wird.

Deshalb hofft er auf ein Verhältnis von 16 zu 10. Was die Startphase jeweils für eine Bedeutung hat, zeigte die Vorsaison - da waren die Eislöwen nach sechs Spieltagen Spitzenreiter der DEL2 - am Ende Vorletzter.

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Die ersten der insgesamt 52 Hauptrunden-Partie sind deshalb eher fürs Gefühl wichtig, das wahre Können zeigt sich erst Mitte der Runde. Coach Sundblad war aber gerade nach dem 5:2-Sieg in Ravensburg am Sonntag angetan.

Eislöwen-Coach Niklas Sundblad (51) zeigt sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.
Eislöwen-Coach Niklas Sundblad (51) zeigt sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.  © Lutz Hentschel

"Es ist unheimlich schwer, hier zu spielen. Im ersten Drittel war Ravensburg auch besser. Wir hatten nach der langen Busfahrt unsere Probleme. Im zweiten Drittel machen die Special Teams den Unterschied", so der Schwede.

"Wir spielen sehr gut in Überzahl und Unterzahl. Das dritte Drittel war unser bestes. Wir haben uns gut bewegt und Wege gefunden, die Tore zu schießen."

Titelfoto: Fotomontage:IMAGO/Florian Wolf,Lutz Hentschel

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