Trotz zahlreicher Rückkehrer: Nächste Niederlage für die Eislöwen
Dresden - Coach Niklas Sundblad hatte am heutigen Sonntagabend zwei Wünsche, nachdem seine Eislöwen 2:3 (0:2, 2:0, 0:0) nach Verlängerung gegen Freiburg verloren hatten ...

"Wichtig ist nächste Woche, dass wir vernünftig trainieren können und mit neuer Energie die letzten beiden Hauptrunden-Spiele gewinnen", so der Schwede.
Der zweite Wunsch bestand darin, dass sein Team nicht noch mal "in der Verlängerung ran und drei gegen drei spielen muss". Sundblad weiß, das ist nicht gerade die Stärke der Eislöwen.
Ein Punkt, weshalb die Hausherren gegen die Gäste am Ende nur mit einem Zähler dastanden. Die Scheibe lief zwar in der Verlängerung gut durch die eigenen Reihen, aber richtigen Druck konnten Travis Turnbull & Co. nicht aufbauen. Anders zuvor ab der 20. Minute.
Nachdem die Dresdner vor 4288 Zuschauern das erste Drittel laut ihrem Coach "verschliefen", durch Yannik Burghart (11.) und Shawn O'Donnell (13.) 0:2 zurücklagen, fand er "deutliche Worte" in der Kabine.
Die Folge: Sundblads Team legte mit den Rückkehrern Dane Fox, Drew LeBlanc, Tomas Sykora sowie Sebastian Gorcik los. LeBlanc startete in Unterzahl einen Konter und Andrew Yogan (31.) netzte ein. Danach war's Gorcik (38.), der für den Ausgleich sorgte. Dazu gab's einige Pfostentreffer.

"Im Schlussdrittel haben wir gekämpft, aber leider bekommen wir die Scheibe nicht rein", so der Coach. "Enttäuschend, wir können besser spielen."
Für den Schlusspunkt des Abends sorgte Brady Gilmour fünf Sekunden, bevor die Sirene das Penaltyschießen eingeläutet hätte ...
Titelfoto: Bildmontage: Lutz Hentschel (2)